Martin Häusling, MdEP
Grüne Europagruppe Grüne EFA
Ξ Menu
  • Zur Person
    • Fotoalbum
    • Transparenz
  • Themen
    • EU-Agrarreform (GAP)
    • Welthandel und Welternährung
    • Agrarpolitik
    • Agro-Gentechnik
    • Ökolandbau und ländliche Räume
    • Tierhaltung und Tierschutz
    • Erneuerbare Energien
    • Wald
    • Saatgut
    • Artenschutz & Pestizide
    • EU-Umweltpolitik
    • Lebens- & Futtermittel (Kennzeichnung & Sicherheit)
    • Bodenschutz & Landgrabbing
  • EU-Parlament
    • Meine parlamentarischen Initiativen
    • Agrarausschuss (AGRI)
    • Ausschuss Umwelt, Gesundheit, Lebensmittelsicherheit (ENVI)
    • Deutsche Europagruppe Bündnis 90/ Die Grünen
    • Die Grünen/EFA im EU-Parlament
  • Meine Region
  • FRAGE? ANTWORT!
  • Presse & Medien
    • Pressemitteilungen
    • Pressespiegel
    • Videos und Radiobeiträge
    • Publikationen
    • Publikationen in Englisch
    • Newsletter
  • Termine
    • Termine
    • Termin Archive
  • Kontakt & Team
    • Newsletter bestellen
 
 
 
 

Landschaft - Martin Häusling

EuropaWahl2024

Martin Häusling

Pressemitteilungen

28.09.2023
Pestizidrückstände im Boden: Ergebnisse sind erneut Grund erheblicher Besorgnis
27.09.2023
Agrogentechnik und Mercosur vor UN-Menschenrechtsausausschuss: Menschenrechtsverletzungen an brasilianischen Landwirten und Konsumenten
22.09.2023
Legal opinion on the deregulation proposal of new genetic techniques proves: Precautionary principle is being trampled underfoot
» Weitere

Termine

05.10.2023
„Keine Wahl mehr im Regal – Neue Gentechnik auf Acker und Teller?“ in Ulm
20.10.2023
2. Wald-Tagung: Wald im Klimawandel
27.10.2023
Studienvorstellung "Weg ist weg! Warum es keine Alternative zum Erhalt der Artenvielfalt gibt"
» Weitere

Video

ARD Weltspiegel: Die Zockerei mit Getreidepreisen

 230305 Weltspiegel Getreide Spekulation


Weltweit: Die Zockerei mit Getreidepreisen | WDR für Das Erste

An der Hauptstraße nach Nouakchott sitzt sie und siebt Weizen aus dem Sand – jeden Tag. Was hier liegt, weht der Wind von den LKW. Fatimetou ist eine von vielen Frauen, die so ihren Unterhalt bestreiten. In einem Land, in dem Lebensmittelkosten den Großteil des Einkommens ausmachen, ist jedes Weizenkorn wertvoll. Auch Fatimetou merkt, dass alles plötzlich mehr kostet. Warum aber und wer dahinter steckt, das wisse sie nicht, sagt sie.

Mauretanien ist abhängig von Getreide aus dem Ausland. Wenn die Lieferungen ausbleiben, dann steigt der Preis. Aber das ist nur ein Teil des Problems. Denn eigentlich wird weltweit genug Weizen produziert. Doch der Rohstoff ist zum Spekulationsobjekt geworden.
Getreide – ein Spekulationsgeschäft

Paris. Hier sitzt die wichtigste Handelsbörse für Weizen in Europa: Euronext. Neben der Rohstoffbörse in Chicago die weltweit größte und wichtigste. Ein Teil der Ernte wird hier gehandelt: Dabei sichern Getreidehändler ihre millionenschweren Weizen-Lieferungen mit Termingeschäften ab, sogenannten Futures.

Lange vor der Ernte verkaufen Landwirte ihre Ware und garantieren die Lieferung einer bestimmten Menge. Händler kaufen für einen fixen Preis und übernehmen so das Risiko einer schlechten Ernte. Steigt der Preis in der Zeit bis zum Fälligkeitstermin, profitiert der Investor. Sinkt er, erhalten die Landwirte dennoch den vereinbarten Preis – eine Art Versicherung. Und normalerweise ein Win-Win-Geschäft für alle Seiten. In Krisenzeiten aber setzen Investoren und Spekulanten auf stark steigende Kurse und treiben mit Milliardensummen den Preis in Rekordhöhen.

Zu diesem Ergebnis kommt die Investigativ-Journalistin Margot Gibbs. Mit einem internationalen Team hat sie Daten analysiert, um zu verstehen, warum sich der Weizenpreis bei Kriegsbeginn innerhalb weniger Wochen verdoppelte. Offenbar pumpten Investoren große Mengen Geld in den Markt. Aber wer? Die meisten Käufer blieben anonym. Lediglich für zwei börsengehandelte Fonds, sogenannte ETFs, konnte Gibbs‘ Team massive Investitionen nachweisen.

"Wir haben herausgefunden, dass die beiden größten Agrar-ETFs in den ersten vier Monaten 2022 für 1,2 Mrd. Dollar Weizen-Futures gekauft haben – verglichen mit 197 Millionen für das gesamte Jahr 2021. Das war sehr auffällig", erzählt die Investigativ-Journalistin. Dass innerhalb kürzester Zeit viel Geld in die Märkte fließt, ließ sich zuvor bereits bei der Finanzkrise und der Schuldenkrise beobachten. Das Problem: Danach sank der Preis nie wieder ganz auf Vor-Krisen-Niveau. Mit drastischen Folgen für die betroffenen Länder. Im Sommer 2022 verschärfte sich die Lage in Mauretanien dramatisch.
Eingriff zwingend notwendig

Mamadou Sall ist verantwortlich für die Lebensmittel-Beschaffung beim World Food Programme. Hunderttausende sind vom Hunger bedroht. Hier gibt es Probleme mit dem Nachschub. Aber nicht, weil der Weizen fehlt, sondern das Geld. Die Auswirkungen von Krieg und überhöhten Weltmarktpreisen – so sehen sie aus: "Die größte Herausforderung ist, dass wir mit den Spenden, die wir bekommen, immer weniger Hilfsgüter einkaufen können. Für das Geld, mit dem wir früher 100 Tonnen Weizen bezahlen konnten, bekommen wir bei den derzeitigen Preisen nur noch fünfzig Tonnen. Und die Auswirkungen für die Hilfsbedürftigen sind massiv."

Um genau solche Fehlentwicklungen künftig zu verhindern, gab es bereits nach der letzten Ernährungskrise 2011 Rufe nach staatlicher Regulierung. "Eine ganze Reihe von Leuten hat sich zu Wort gemeldet, einige sogar aus der Branche und sagten: Dieser Markt ist kaputt. Er folgt kaum noch den Grundsätzen von Angebot und Nachfrage. Er ist eine reine Wettbude", sagt Margot Gibbs. Doch sämtliche Regulierungsversuche verliefen weitgehend im Sande.

Im Haushaltsausschuss des EU-Parlamentes saß auch damals schon Martin Häusling. Er kann sich noch gut an die Debatten der vergangenen Jahre erinnern. Die Diskussion war am gleichen Punkt wie heute. Für den gelernten Bio-Landwirt sind deshalb auch die Forderungen noch die gleichen wie damals. "Wir müssen als erstes eine Spekulations-Bremse einziehen, wenn wir merken, da wird offensichtlich darauf spekuliert, dass der Preis steigt. Da muss die Politik eingreifen können und den Preis müssen wir dämpfen."
Große Konzerne mit zu viel Macht

Doch das Problem reicht tiefer. Ein Grund für die Einladung zur Spekulation in Krisenzeiten liegt in der globalen Marktkonzentration: Fünf internationale Agrarkonzerne teilen sich untereinander drei Viertel des Welthandels an Agrarrohstoffen. Es sind die sogenannten ABCD-Konzerne: Archer Daniels Midland, Bunge, Cargill und Louis Dreyfus. Zusammen mit dem chinesischen Agrargigant Cofco bilden sie die "Big Five", die Großen Fünf. Wie viele Millionen Tonnen Weizen in ihren Lagern wartet, ist Geschäftsgeheimnis. Zu einer Veröffentlichung sind sie nicht verpflichtet. Eine Einladung für Spekulanten.

"Ja, wir müssen uns überlegen, wie wir die Macht sozusagen von diesen großen Konzernen auch ein Stück weit eindämmen. Dass wir sehen, dass die nicht das ganze Geschäft übernehmen, sondern dass wir zum Beispiel auch dafür sorgen, größere Reserven in staatlicher Hand zu haben", sagt Martin Häusling.

Passiert nichts, dann bleibt der lebenswichtige Rohstoff Weizen Spekulationsobjekt und Druckmittel im politischen Poker: Nach dem Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine fiel der Weizenpreis. Doch in wenigen Tagen läuft das Abkommen aus. "Die Gefahr ist, wenn das Getreideabkommen nicht verlängert wird, dann stehen wir tatsächlich wieder vor der Frage: Wie kommt das ukrainische Getreide auf die Märkte? Und dazu haben wir noch das Problem, dass irgendeine Handelsroute geschlossen ist, die Spekulationen anfangen und der Getreidepreise durch die Decke geht", erklärt Häusling weiter.

Doch selbst wenn weiterhin ukrainische Weizenschiffe ablegen können, die nächste globale Krise wird kommen – ob Krieg, Naturkatastrophen, Epidemien – und mit ihr die Spekulation.

Autor:innen: Tatjana Mischke / Martin Herzog

Stand: 05.03.2023 19:12 Uhr

Neue Gentechnik: Kein Glückspiel mit unserem Essen!

230213 action against NewGMO

13.02.2023 #global2000 #lebensmittelsicherheit
Über 420.000 Menschen fordern europaweit: Neue Gentechnik (NGT) in Lebensmitteln auch weiterhin regulieren und kennzeichnen. #ichooseGMOfree - Mit unserem Essen spielt man nicht!

Strenge Risikoprüfung und Kennzeichnung für #NeueGentechnik sichern! Volle Unterstützung für unsere Kolleg:innen, die in Brüssel die Petition, inkl. unserer #PickerlDrauf-Unterschriften, an die Europäische Kommission überreichen!

Eine breites Bündnis von mehr als 50 Organisationen aus 17 EU-Mitgliedstaaten hat eine Petition an die Europäische Kommission gerichtet, in der wir fordern, dass Neue Gentechnik-Pflanzen auch reguliert und gekennzeichnet bleiben.

Danke an alle, die sich hinter unsere Forderungen gestellt haben und sich für die Wahlfreiheit der Bäuerinnen und Bauern und Konsument:innen einsetzen!

Situation im Ökolandbau – ist das Ziel von 30% Bio zu erreichen? (Aufzeichnung)

BÖLW Talk 1.2.23

 

 

Interview anl. GMO-free Europe Event am 17. Nov. 2022

221117 GMO free Europe Interview Haeusling

Rede zur Ernährungssicherheit - Bundesparteitag Okt. 2022

221015 BDK Rede

Rede zur Antrageinbringung am 15.10.2022.

Mein Antrag wurde ohne Gegenstimme angenommen.

 

Plusminus 05.10.2022: Klimawandel und Wild - Der Wald leidet

 Screenshot 2022 10 14 144759

 

 

Publikationen

Studie: "Weg ist weg – warum es keine Alternative zum Erhalt der Artenvielfalt gibt"

Titel Biodiv neu weg ist weg end[Das Dossier wird Ende Oktober 2023 öffentlich vorgestellt und ist danach hier als Download verfügbar.]


Zwei große Krisen der Biosphäre sind es mindestens, die keine Zweifel daran lassen, dass gehandelt werden muss. Verheerende Dürren und Waldbrände, immer neue Rekordtemperaturen, Wasserknappheit oder wahre Sturzfluten sind offensichtliche Boten der menschengemachten Klimakatastrophe und mahnen zur Umkehr und Einhaltung international vereinbarter Klimaziele. Doch parallel und angefacht und betroffen davon geht es auch der Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten an den Kragen. Man spricht vom sechsten Massenaussterben der Erdgeschichte. Und das ist womöglich bedrohlicher als die Klimakatastrophe.

In diesem Dossier steht, woran es (auch) liegt: An der Art, wie wir mit dem Land umgehen, wie wir es bewirtschaften. Deshalb gerät unweigerlich die Landwirtschaft in den Fokus, denn sie ist nach wie vor einer der Hauptkiller der Artenvielfalt. Unsere Felder und Wiesen, aber auch unsere Moore und Wälder sind kaum noch Lebensraum und Rückzugsort einer bunten Vielfalt des Lebens. Insekten und Vögel dienen uns als Indikatoren. Doch das Tirilieren, Gesumme und Gebrumme haben drastisch abgenommen. Das Übermaß von Stickstoff und Pestiziden als enorme Belastung der Ökosysteme, ein Kahlschlag der Landschaft auch an Strukturen, der Umgang mit unseren Böden und eine weitere Intensivierung fordern ihren tödlichen Tribut.

Doch zeigen Beispiele, dass es anders geht, wenn man nur will. Und das soll uns Mut machen, gegen die nach unten weisenden „Bestandskurven des Grauens“ anzugehen und umzusteuern. Auch hier ist es nachzulesen.

 

Studie: Glyphosat verschmutzt unsere Gewässer - Überall in Europa (Sept. 23)

Titel Glyphosat verschmutzt unsere Gewässer sept23

Aus dem englischen Original mit deepl übersetzt.

Martin's Grüne Edition

Sammlung

Die von Martin Häusling und der grünen Fraktion im Europaparlament, Greens/EFA, herausgegebene Publikationsreihe ist ein Beitrag zur gesellschaftlichen Diskussion rund um das Thema „Welche Landwirtschafts- und Ernährungspolitik wollen wir in Zukunft haben?“. Die Publikationsreihe enthält Studien und Dossiers von Wissenschaftlern, Fachexperten und Journalisten.

Studie - ANTIBIOTIKA REDUZIEREN - RESERVEANTIBIOTIKA BEI NUTZTIEREN VERMEIDEN

Titel Antibiotika Ländervergleich
ANTIBIOTIKA REDUZIEREN - RESERVEANTIBIOTIKA BEI NUTZTIEREN VERMEIDEN
Vergleich von Strategien in verschiedenen europäischen Staaten

Frank Brendel und Andreas Striezel
Im Auftrag der Grünen im EP


English Version

Neue Studie: EU-Saatgutreform – Diesmal: Saatgut für Agrarökologie und Farm-to-Fork!


Titel saatgut vermarktungsregeln studie
Zugelassene Sorten für unsere Lebensmittelproduktion unterscheiden sich heutzutage häufig nur noch in geringfügigen Ausprägungen und sind einseitig auf Leistung gezüchtet. Das ist fatal, denn Sortenvielfalt ist notwendig, wenn wir unsere Agrarsysteme zukunftssicher aufstellen wollen.

In der EU gibt es 27 verschiedene Saatgutvermarktungsregelungen, die sich zum Teil erheblich unterscheiden. Der letzte EU-Vorschlag für eine Saatgutreform 2013 war allerdings völlig unzureichend, um die Saatgutvielfalt auf unseren Äckern und in unseren Gärten zu stärken. Der Vorschlag hätte den Erhalt und die Nutzung der Artenvielfalt in der Landwirtschaft und im Gartenbau nicht befördert, sondern weiterhin uniformem, auf Ertrag gezüchtetem Einheitssaatgut den Vorrang am Markt gegeben. Die Zucht und Vermarktung angepasster robuster Sorten ist aktuell nur unter den Regeln des Öko-Rechtes möglich.

Die EU-Kommission plant ihren Vorschlag zur Novellierung des bestehenden Saatgutrechts am 6. Juni 2023 vorzulegen.

Greens/EFA fordern die Kommission auf, eine grundlegende Reform vorzulegen, die ein neues Gleichgewicht zwischen der industriellen Pflanzenproduktion und lokalen und weniger inputabhängigen Produktionssystemen wie der agrarökologischen und ökologischen Produktion herstellt.

Die Studie „Welches Saatgut für einen gerechten Übergang zu agrarökologischen und nachhaltigen Lebensmittelsystemen?“ (Deutsche Version
/ english version )

Beitrag im Kritischen Agrarbericht 2023: "Gefährliches Spiel mit Nahrungsmitteln"

Gefährliches Spiel mit NahrungsmittelnTitel Beitrag in KAB 2023

Wie Rohstoff - und Finanzspekulationen den Hunger auf der Welt verstärken

von Martin Häusling

Der Krieg in der Ukraine hat die globale Verteilung von Getreide und Ölsaaten auf dem Weltmarkt sowie die Handelswege von Lebens- und Düngemitteln sichtbar werden lassen und an vielen und zentralen Stellen unterbrochen. Ausbleibende Getreidelieferungen haben in zahlreichen Ländern, insbesondere in Nordafrika und dem Nahen Osten, zu Versorgungsengpässen bis hin zu Hungersnöten geführt. Auf den Agrarmärkten sind die Preise für Getreide massiv gestiegen. Neben Faktoren wie dem Vorhandensein von Lagerbeständen und auftretenden Dürren bildet auch die Spekulation mit Nahrungsmitteln eine Ursache für steigende Preise. Der folgende Beitrag beleuchtet die Rolle der Spekulation mit Agrarrohstoff en und benennt die Gewinner und Verlierer dieser Art der Einfl ussnahme auf die Märkte. Den Spekulanten allein die Schuld an einer möglichen Hungerkatastrophe in die Schuhe schieben will der Autor jedoch nicht. Neben einer besseren Regulierung der Finanzmärkte, die die Spekulation mit Nahrungsmitteln unterbindet, plädiert er für weniger Produktion für Trog und Tank und eine bessere Anpassung unserer Agrarsysteme an Klimaextreme durch den Ausbau von Agrarökologie und Ökolandbau.

Martin’s Bibliothek politischer Studien

Aktuelle Beiträge

20. Oktober 2023

2. Wald-Tagung: Wald im Klimawandel

Martin Häusling, MdEP und die GRÜNEN/EFA laden ein zur zweiten Wald-Tagung -

präsentierhr infot von 
   
   


Wald im Klimawandel -

Unser Wald im Zangengriff der Klimakrise –
welche Möglichkeiten haben wir noch?

am Freitag, 20. Oktober 2023 von 10:00 – 18:00 Uhr

in Bad Zwesten, Kurhaus (Region Nationalpark Kellerwald-Edersee)

Registrierungslink /  EINLADUNG

Moderation Dr. Tanja Busse & Stephan Hübner, hr-iNFO

230716 Kellerwald MH

» Weiterlesen

26. September 2023

Standpunkt zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 2028

230926 pic GAP 2028 paperDie letzte Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) war von Anfang an verkorkst. Für die grünen Elemente bedeutet die jetzige Struktur insgesamt sogar einen Rückschritt, da einheitlich weniger „Grün“ vorgegeben wird. Geschaffen wurde ein bürokratisches Monster.

Statt des oft zitierten, angeblich zielorientierten „Leistungssystems“ (Delivery Model) haben wir eine noch nie dagewesene Unübersichtlichkeit. Außerdem eine erschwerte Messbarkeit der ökologischen und ökonomischen Auswirkungen der GAP im Vergleich der Mitgliedstaaten untereinander.

Wenn wir einen konsequenten ökologische Wandel für unser Ernährungssystem in Europa wollen, gibt es nur folgende Möglichkeiten:

» Weiterlesen

21. September 2023

Newsletter September 2023

230921 pic NL sep23

14. Juni 2023

Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau: Populismus kontra ökologische Vernunft!

photo 2023 06 12 13 58 04Um das Nature Restoration Law zu Fall zu bringen, ein zentrales Gesetz zum Schutz der biologischen Vielfalt auf EU-Ebene, beschwören die Konservativen im EU-Parlament eine Gespensterdebatte herauf - mit falschen Behauptungen, die wissenschaftliche Erkenntnisse leugnen und politische Verantwortung mit Füßen treten.

Mein Gastbeitrag dazu in der Frankfurter Rundschau: https://www.fr.de/meinung/gesetz-zur-wiederherstellung-der-natur-populismus-kontra-oekologische-vernunft-92339394.html

08. Juni 2023

Einordung Gesetz zur Wiederherstellung der Natur

UnbenanntEinordung Gesetz zur Wiederherstellung der Natur

Die Diskrepanzen zwischen Konservativen und Grünen werden aktuell bei wichtigen EU-Gesetzgebungsverfahren im Agrar- und Umweltbereich wieder mal mehr als deutlich. Obwohl sich die Konservativen als Bauernversteher inszenieren, verhindern sie gerade ein Gesetz, dass deren langfristige Bewirtschaftungsgrundlagen und unsere Ökosysteme schützen soll:

Bei den Verhandlungen zum Gesetz zur Wiederherstellung der Natur haben sich die Konservativen in zwei Parlamentsausschüssen (Landwirtschaft und Fischerei) gegen die weitere Ausarbeitung dieses wichtigen Gesetzesvorschlages ausgesprochen. Für die Abstimmung im entscheidenden federführenden Umweltausschuss, die am nächsten Donnerstag (15.6.) stattfinden wird, haben sie angekündigt, das selbe zu tun. Bekommen die Konservativen ausreichend liberale und rechtskonservative Kolleginnen und Kollegen auf ihre Seite, wäre das Gesetz damit gekippt. Zumindest auf Seiten des Parlaments, EU-Kommission und Rat würden alleine weiter verhandeln.

» Weiterlesen

24. Mai 2023

Hohe Wildbestände als Hindernis der natürlichen Waldverjüngung

Online-Veranstaltung von Martin Häusling MdEP

Mittwoch, 24. Mai von 19.00 - 21.00 Uhr

Aufzeichnung auf YouTube und Präsentationen

PROGRAMM

Der Wald schwächelt. Er ist durch den Klimawandel stark beeinträchtigt, allein 500 000 Hektar Wald sind seit 2018 durch die Dürresommer vertrocknet. Insekten und Schädlinge setzen den Bäumen zusätzlich zu. Der Zustand ist heute schlechter als in den 80er Jahren, als der Begriff des Waldsterbens geprägt wurde.

 

230524 Wald WildIn dieser ohnehin schwierigen Situation für den Wald führen zu hohe Wildbestände zu gravierenden Schäden. Ein Mangel an natürlichen Feinden und die Entwicklung der Landschaft hat zu diesem hohen Wildbestand geführt. Die hohen Bestände stehen nun im Widerspruch zur Waldverjüngung.

» Weiterlesen

22. Mai 2023

Antibiotika-Einsatz in der Nutztierhaltung reduzieren, Reserveantibiotika für Menschen wirksam halten!

Online-Talk von Martin Häusling, MdEP am 22. Mai 2023230522 VA Antibiotika Einsatz in der Nutztierhaltung reduzieren

Antibiotika-Einsatz in der Nutztierhaltung reduzieren, Reserveantibiotika für Menschen wirksam halten!

Aufzeichnung auf Youtube.

Während des Webinars wurde die Studie 'Antibiotika reduzieren – Reserveantibiotika bei Nutztieren vermeiden' von Frank Brendel und Dr. Andreas Striezel vorgestellt.

 

 

» Weiterlesen

  • Zurück
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • Weiter
  • Home
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung