ANTIBIOTIKA REDUZIEREN - RESERVEANTIBIOTIKA BEI NUTZTIEREN VERMEIDEN
Vergleich von Strategien in verschiedenen europäischen Staaten
Frank Brendel und Andreas Striezel
Im Auftrag der Grünen im EP
English Version
Landwirtschaft & Klimakrise: WASSER – ein knappes Gut?
Freitag, 10. März 2023, VKU-Forum, Invalidenstraße 91, 10115 Berlin - und Online
Die Dringlichkeit dieses Themas ist zwar im Sommer 2022 schon aufgeflackert, aber bei Weitem noch nicht ausreichend im Bewusstsein von Entscheidungsträgern und Praktikern angekommen. Was macht die Klimakrise mit unseren Wasserressourcen? Wie nachhaltig ist das Wassermanagement in der Landwirtschaft? Wie bekommen wir das knappe Wasser dahin, wo wir es brauchen? Ist unser landwirtschaftliches Wasser-Management klimaangepasst? Welche Möglichkeiten gibt es, Wasser in der Fläche und in den Böden zu halten?
Landwirtschaft & Klimakrise: WASSER – ein knappes Gut?
Freitag, 10. März 2023, VKU-Forum, Invalidenstraße 91, 10115 Berlin - und Online
Die Dringlichkeit dieses Themas ist zwar im Sommer 2022 schon aufgeflackert, aber bei Weitem noch nicht ausreichend im Bewusstsein von Entscheidungsträgern und Praktikern angekommen. Was macht die Klimakrise mit unseren Wasserressourcen? Wie nachhaltig ist das Wassermanagement in der Landwirtschaft? Wie bekommen wir das knappe Wasser dahin, wo wir es brauchen? Ist unser landwirtschaftliches Wasser-Management klimaangepasst? Welche Möglichkeiten gibt es, Wasser in der Fläche und in den Böden zu halten?
Veranstaltung mit Studienvorstellung (Dt. Aufzeichnung im YouTube-Kanal Wiener/ engl. conference recording)
EU-Reform der Vermarktungsregeln für Saatgut:
Welches Saatgut für einen gerechten Übergang zu agrarökologischen und nachhaltigen Lebensmittelsystemen?
Sarah Wiener MEP und Martin Häusling MEP hatten am 8. Feb. 2023 zur Präsentation der Saatgutstudie in die Ständigen Vertretung des Landes Niedersachsen, Rue Montoyer 61, Brüssel und online eingeladen.
Die Veranstaltung fand in englischer und deutscher Sprache statt - im hybriden Format statt.
Studie als Download:
Deutsche Version / english version
Nach der coronabedingten Absage im vergangenen Jahr und dem Versuch einer digitalen Messe im Jahr zuvor findet die Internationale Grüne Woche in diesem Jahr wieder statt.
Das GFFA (Global Forum for Food and Agriculture ) steht in diesem Jahr unter dem Oberthema „Ernährungssysteme transformieren: Eine weltweite Antwort auf multiple Krisen“. Im Mittelpunkt stehen vier zentrale Fragen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und aktuell den Folgen das russischen Krieges gegen die Ukraine sowie den wachsenden Bedrohung der globalen Ernährungssicherheit soll darüber diskutiert werden, wie krisenfeste klimafreundliche Ernährungssysteme geschaffen werden können.
Zusammen mit der Heinrich Böll Stiftung hatte ich am 20.01.23 zu einer Tagung zu diesem Thema ein: „Wie viel trägt Europa zur Welternährung bei?“ eingeladen.
Die Aufzeichnung des Livestream findet sich auf YouTube im HBS-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=tAEyUswOPdA
Lesen Sie dazu auch mein Thesenpapier.
Zum besseren Verständnis des EU-Kommissionsvorschlag bzgl. einer neuen Verordnung zum Nachhaltigen Einsatz von Pestiziden (SUR - sustainalbe use of pesticides regulation) habe ich das folgende Briefing erstellt:
Das Europäische Parlament hat heute über einen Gesetzesvorschlag zum beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien wie Sonne und Wind abgestimmt. Es reagierte damit auf den RePowerEU-Vorschlag der EU-Kommission in Folge des Ukraine-Krieges und der Energiekriese. Martin Häusling, agrarpolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament und Mitglied im Umwelt- und Gesundheitsausschuss hat die Verhandlungen im Europäischen Parlament als verantwortlicher Grüner im Umweltausschuss bestritten. Er kommentiert:
„Heute ist ein guter Tag für Erneuerbare Energien wie Sonne und Wind. Fraktionsübergreifend haben sich die Abgeordneten des Europäischen Parlaments darauf verständigt, dass Erneuerbare Energien an Fahrt gewinnen müssen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/eu-agrarpolitik-gruenen-abgeordneter-haeusling-interview-1.5707788
SZ Süddeutsche.de Politik 02.12.2022
Farmsubsidies-Recherche
"Jeder Biobetrieb ist für die Agrarindustrie ein Verlust"
Der grüne Europapolitiker Martin Häusling spricht über seine Erfahrungen als Biobauer - und erklärt, warum er keine großen Hoffnungen auf eine wirklich umweltfreundliche Agrarpolitik hat.
Interview von Josef Kelnberger
Der Agrartechniker Martin Häusling aus Nordhessen sitzt für die Grünen seit 13 Jahren im Europaparlament. Als agrarpolitischer Sprecher der Fraktion hat er auch die letzte GAP-Reform mit verhandelt. Im Gespräch lässt er erkennen, dass europäische Agrarpolitik eine große Leidensfähigkeit erfordert.
SZ: Herr Häusling, der bäuerliche Familienbetrieb als Leitbild der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik, kurz GAP. Wie klingt das für Sie?
Martin Häusling: Das Leitbild aus den Anfangszeiten gibt es ja immer noch, nur ist es neu definiert worden. Ich erinnere mich, wie meine Eltern in den Sechzigerjahren den Hof umgebaut haben. 40 Schweine, 20 Kühe und ein paar Hühner, dazu 21 Hektar bewirtschaftete Fläche - sie waren stolz darauf. Sie dachten, das würde für 20 Jahre der Maßstab sein. Aber die Subventionspolitik der EU funktioniert heute nach dem Motto: Hast Du viel Hektar, kriegst Du viel Geld. Und dasselbe gilt für die Tierhaltung.
Wie lange ging das gut?