Hohe Wildbestände als Hindernis der natürlichen Waldverjüngung
Online-Veranstaltung von Martin Häusling MdEP
Mittwoch, 24. Mai von 19.00 - 21.00 Uhr
Aufzeichnung auf YouTube und Präsentationen
PROGRAMM
Der Wald schwächelt. Er ist durch den Klimawandel stark beeinträchtigt, allein 500 000 Hektar Wald sind seit 2018 durch die Dürresommer vertrocknet. Insekten und Schädlinge setzen den Bäumen zusätzlich zu. Der Zustand ist heute schlechter als in den 80er Jahren, als der Begriff des Waldsterbens geprägt wurde.


• Inwieweit verhindern Verbiss- und Schälschäden den Umbau und eine Erneuerung des Waldes?
• Wie löst man den Widerspruch zwischen hohen Wildbeständen und der natürlichen Waldverjüngung politisch und praktisch?
• Politisch umsteuern: Wie können veraltete Jagdgesetze überabreitet werden, um den Wildbestand zu reduzieren?
REFERENTEN
Axel Vogel, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (Präsentation)
Bernt Farcke, Leiter der Abteilung „Wald, Nachhaltigkeit, Nachwachsende Rohstoffe“ im BMEL
Carl Anton Prinz zu Waldeck und Pyrmont, Präsident des Hessischen Waldbesitzerverbands (Präsentation)
Mathias Graf v. Schwerin, Vorsitzender des Ökologischen Jagdvereins Brandenburg-Berlin e.V. (Präsentation)
& Martin Häusling, Agrarpolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament und Mitglied im Umweltausschuss (Präsentation)
Moderation: Dr. Tanja Busse