Grüne Europagruppe Grüne EFA

Tierhaltung und Tierschutz

Neue EU-Verordnung zu Tierarzneimitteln behält Reserveantibiotika den Menschen vor

barn 2959099 960 720Am 25.10. hat das Europäische Parlament den Ergebnissen des Trilogs zwischen Europäischem Parlament, Europäischer Kommission und Europäischem Rat zur neuen EU-Verordnung für Tierarzneimittel zugestimmt. Reserveantibiotika sollen künftig den Menschen vorbehalten bleiben. Auch der prophylaktische Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung wird in der Zukunft nur noch in absoluten Ausnahmefällen möglich sein, Ziel ist, die Verbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien in der Tierhaltung einzudämmen. Bessere Haltungsbedingungen und die Separierung kranker Tiere helfen, den Antibiotikaeinsatz runterzufahren.

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Unterlagen aus der Veranstaltung "Tiertransporte und Tierleid beenden"

Präsentationen und Video zur Konfernez
vom 6. Sept 2018 in Brüssel

Das Video als Mitschnitt der Konferenz finden Sie hier.

Die Präsentationen sind hier - für die Inhalte sind die Autoren verantwortlich:

-   Alexander Rabitsch - Live Animal Transports .. the example Turkey (2,6 MB)

-   Ana Ramirez - Long Distance Animal Transport for Export  (0,8 MB)

-   Antonia Lütteken - Animal Welfare in Current EU Rural Development Programmes and EIP-AGRI (0,8 MB)

-   Frank Langrish - Discussion On Live Animal Exports European ParliamentDiscussion On Live Animal Exports European Parliament (1,3 MB)

-   Müller/Fink-Kessler - Avoidance of animal transports through innovative slaughtering methods (0,9 MB)

-   Olga Kikou - Live Animal Tranpsort (1,1 MB)

-   Richard Young - Smallscale Abattoirs and On-Farm Slaughter in the UK (5,0 MB)

2018 09 06 Tierwohl Konferenz Brüssel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Veranstalter: Grüne Europafraktion / European Free Alliance

Briefing zu Tiertransporten über lange Strecken: Genug zugeschaut!

Genug zugeschaut, das Tier-Leid auf der Straße muss ein Ende haben!
Stand und Bewertung der rechtlichen Lage bei Tiertransporten über lange Strecken
13.07.2018
Die Europäische Kommission geht derzeit jährlich von rund 170 Millionen Nutztiertransporten innerhalb EU aus (d.h. innerhalb der EU und über die EU-Außengrenzen hinweg) , wobei der Anteil von Langstreckentransporten über acht Stunden bei etwa 10%, also 17 Millionen, liegt. Dutzende Millionen Tiere werden also nach wie vor dem Stress des Verladens und des Transportes ausgesetzt.
Auch aus Deutschland rollen ebenfalls jeden Tag zig Transporter, beladen mit lebenden Tieren,

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EU-Tierarzneimittelverordnung ab Herbst 2018 in Kraft

Am 5.6. haben sich das Europäische Parlament, der Europäische Rat und die Europäische Kommission im Rahmen der sogenannten Trilog-Verhandlungen auf die neue EU-Tierarzneimittelverordnung geeinigt, an denen ich als grüner Verhandlungsführer für das Europäische Parlament beteiligt war. Diese Verordnung wird ab Herbst 2018 in Kraft treten und eine bisherige EU-Richtlinie ersetzen.

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Petition: Illegale Tierquälerei auf Europas Straßen beenden

 180409 Petition Tiertransporte

 

Petition unterschreiben bei change.org - so wie bereits 160.000

Über 360 Millionen Schweine, Rinder, Schafe und Ziegen werden jährlich innerhalb der Europäischen Union transportiert. Die Bedingungen bei vielen dieser Transporte sind eines jeden Lebewesens vollkommen unwürdig: Absoluter Platzmangel, kaum Wasser und Futter, unerträgliche Hitze oder Kälte, tagelange Transporte - die Tiere erleiden schwere Verletzungen, manche sterben. So darf Europa nicht mit Tieren umgehen! Extreme Tierquälerei findet tagtäglich auf Europas Straßen statt, obwohl sie gegen eine EU-Richtlinie zu Tiertransporten verstößt!

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Jetzt Peition mitzeichnen! -> Rettet die letzten Schäfer/innen Deutschlands

Ich unterstütze die Wanderschäfer und bitte alle, dies auch zu tun und die Petition mitzuzeichnen unter change.org

180308 Wanderschäfer petiton Hier gehts zum Demoaufruf für den 13.03. in Berlin ab 11:00 vorm BMEL

und hier zum Hintergrundpapier

Wer Tiertransporte begrenzen will, muss alle politischen Ebenen in die Pflicht und Europas Agrar-Export-Politik ins Visier nehmen

170509 Schiffstransport ViehDas Jahr 2016 war eine Zäsur in Europas Gemeinsamer Agrarpolitik (GAP): Nie zuvor mussten so viele Bäuerinnen und Bauern ihre Betriebe infolge des Milchpreisverfalls ihre Betriebe aufgeben. Doch die Krise wurde nicht nur zum Brandbeschleuniger agrarstruktureller Veränderungen, sondern auch des Tierleids. Tiere werden zunehmend in agrarindustriellen Betrieben gehalten und auf immer mehr und längere Transporte geschickt.

Die politische Verantwortung, Tierleid beim Transport gesetzlich, in Kontrolle und durch Sanktionen zu begrenzen, tragen alle politischen Ebenen - sowohl die EU, Deutschland als auch die Bundesländer. Das wirksamste Mittel wäre allerdings eine andere Agrarpolitik, die sich eine umwelt- und tiergerechte sowie regional als auch global verantwortliche Politik auf die Fahnen schreibt.

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Publikation

Video - Tierhaltung und Tierschutz