- 11. April 2018
Petition: Illegale Tierquälerei auf Europas Straßen beenden
Petition unterschreiben bei change.org - so wie bereits 160.000
Über 360 Millionen Schweine, Rinder, Schafe und Ziegen werden jährlich innerhalb der Europäischen Union transportiert. Die Bedingungen bei vielen dieser Transporte sind eines jeden Lebewesens vollkommen unwürdig: Absoluter Platzmangel, kaum Wasser und Futter, unerträgliche Hitze oder Kälte, tagelange Transporte - die Tiere erleiden schwere Verletzungen, manche sterben. So darf Europa nicht mit Tieren umgehen! Extreme Tierquälerei findet tagtäglich auf Europas Straßen statt, obwohl sie gegen eine EU-Richtlinie zu Tiertransporten verstößt!
- 09. März 2018
Jetzt Peition mitzeichnen! -> Rettet die letzten Schäfer/innen Deutschlands
Ich unterstütze die Wanderschäfer und bitte alle, dies auch zu tun und die Petition mitzuzeichnen unter change.org
Hier gehts zum Demoaufruf für den 13.03. in Berlin ab 11:00 vorm BMEL
und hier zum Hintergrundpapier
- 09. Mai 2017
Wer Tiertransporte begrenzen will, muss alle politischen Ebenen in die Pflicht und Europas Agrar-Export-Politik ins Visier nehmen
Das Jahr 2016 war eine Zäsur in Europas Gemeinsamer Agrarpolitik (GAP): Nie zuvor mussten so viele Bäuerinnen und Bauern ihre Betriebe infolge des Milchpreisverfalls ihre Betriebe aufgeben. Doch die Krise wurde nicht nur zum Brandbeschleuniger agrarstruktureller Veränderungen, sondern auch des Tierleids. Tiere werden zunehmend in agrarindustriellen Betrieben gehalten und auf immer mehr und längere Transporte geschickt.
Die politische Verantwortung, Tierleid beim Transport gesetzlich, in Kontrolle und durch Sanktionen zu begrenzen, tragen alle politischen Ebenen - sowohl die EU, Deutschland als auch die Bundesländer. Das wirksamste Mittel wäre allerdings eine andere Agrarpolitik, die sich eine umwelt- und tiergerechte sowie regional als auch global verantwortliche Politik auf die Fahnen schreibt.
- 16. März 2017
Schluss mit dem Käfigzeitalter: Europäisches Parlament fordert europaweite artgerechte Kaninchen-Haltung
Es ist ein erster, wichtiger Schritt: Mit dem Beschluss vom 14. März 2017 hat das EU-Parlament EU-Kommission aufgefordert, für die über 340 Millionen in der EU gehaltenen Kaninchen ein Minimum an verbindlichen Haltungsstandards auf den Weg zu bringen. In vielen EU-Mitgliedsstaaten gibt es bisher keine gesetzlichen Haltungsvorgaben, insbesondere in den maßgeblichen Erzeugerländern. Deshalb fordern wir Grünen, Mast- und Zuchtkaninchen in die EU-Richtlinie zum Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere aufzunehmen und deren Käfigzeitalter EU-weit zu beenden.
- 08. März 2017
Keine EU-Gelder für Investitionen in Tierleid
Am 8. Februar 2017 habe ich zu einer öffentlichen Debatte über die Kreditvergabepraxis zur EU-Exportförderung von Tierhaltungssystemen und ihren politischen Folgen für Landwirtschaft und Tierschutz - inner- und außerhalb der Europäischen Union - eingeladen. Trotz einiger Fortschritte finanzieren immer noch die Steuerzahler landwirtschaftliche Betriebe außerhalb der EU, deren Tierhaltungsanlagen fatale Defizite ausweisen. Es darf nicht sein, dass öffentliche EU-Gelder in Drittländern eine grausame Tierhaltung unterstützen, die in der EU längst strafbar ist.
- 11. Oktober 2016
EU-Parlament fordert gesetzliche Vorgaben für die Kaninchenhaltung in der EU
FOTO: Batteriehaltung © CAFT
In einem Initiativbericht zu Mindest-anforderungen und zum Schutz von Kaninchen widmet sich der Agrarausschuss der Problematik der Kaninchenhaltung in der EU.
Während die Grünen fordern, endlich europaweit verbindliche hohe Standards einzuführen, steht nach einer ersten Aussprache im EU-Agrarausschuss fest, dass Parlamentarier anderer Fraktionen sich den Forderungen der Industrie anschließen werden, die auf niedrige Tierschutzstandards drängen.
- 17. Februar 2016
2. Briefing zum EU-Tierarzneimittelpaket
Am 17.02.16 fand im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments die Abstimmung zur neuen EU-Verordnung für Tierarzneimittel statt. Ich war der zuständige grüne Schattenberichterstatter für dieses Dossier.
Das Europäische Parlament konnte den Kommissionsvorschlag in einigen Punkten deutlich verbessern. Bei der Verschärfungen zur Antibiotikareduzierung und die Berücksichtigung von Umweltauswirkungen von Tierarzneimitteln waren wir Grünen die treibende Kraft.
Eine detaillierte Analyse können Sie diesem Briefing entnehmen.
Zum BRIEFING