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TAZ - Monsanto führte eine Liste mit Freunden und Gegnern von Glyphosat. Trotz Ankündigung sind immer noch nicht alle Betroffene informiert worden.
Ein Chemiepark von Bayer bei Nacht. Im Hintergrund die Schlote der Fabriken, vorne rechts das Leuchtende Bayer-Emblem

https://taz.de/Monsantos-Liste-mit-Glyphosat-Feinden/!5607306/

PARIS/BERLIN taz | Hat der Chemiekonzern Bayer die Öffentlichkeit belogen? Der Pestizidhersteller hat entgegen seinen Versprechungen nicht alle Personen informiert, die auf der „schwarzen Liste“ mit Glyphosat-Gegnern und -Befürwortern seiner heutigen US-Tochterfirma Monsanto standen.

Das zeigt das Beispiel von einflussreichen Journalisten und Politikern, die nachweislich auf der französischen Variante der Liste genannt sind. Insgesamt acht Betroffene teilten der taz auf Anfrage mit, dass sie bis Mitte der Woche keine Post zum Thema von Bayer oder einer vom Konzern beauftragten Anwaltskanzlei erhalten hätten. Dabei hatte Bayer behauptet, bis 14. Juni seien alle rund 600 Betroffenen in Deutschland und Frankreich per Post angeschrieben worden.
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Zudem hat eine Umfrage der taz in Deutschland ergeben, dass hierzulande führende Glyphosat-Befürworter wie Ex-Agrarminister Christian Schmidt (CSU) und Gegner des Pestizids ebenfalls keinen Hinweis von Bayer erhalten haben – obwohl es sehr wahrscheinlich ist, dass sie auf der Liste standen.

Bayer hatte ab Mitte Mai eingeräumt, dass die PR-Agentur FleishmanHillard im Auftrag von Monsanto Listen etwa über Industrie- und Verbandsvertreter, Politiker, Lobbyisten und Journalisten in Frankreich und anderen EU-Ländern angelegt habe. In Frankreich waren dortigen Medien zufolge 2016 rund 200 Namen teils mit Privatadresse und Hobbys aufgeführt.
Pariser Staatsanwaltschaft ermittelt

Dazu Noten von 0 bis 5, je nach Grad der Unterstützung für Monsanto. Das könnte gegen Datenschutzrecht und das französische Verbot verstoßen haben, Register oder Listen über Personen nach „religiöser, weltanschaulicher oder politischer Meinungen“ anzulegen. Die Staatsanwaltschaft in Paris ermittelt.
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Ziel war es offenbar, die 2017 tatsächlich erfolgte Wiederzulassung von Glyphosat in der EU zu erreichen – obwohl die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation den weltweit meistverkauften Pestizidwirkstoff 2015 als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft hatte.

Frankreich ist das einzige betroffene Land, dessen Monsanto-Liste Journalisten vorliegt. Die Zeitung Le Monde schickte der taz einen Auszug, auf dem neben anderen die französischen Grünen-PolitikerInnen Michèle Rivasi, José Bové und Karima Delli genannt sind. Laut Stéphane Foucart, Umweltredakteur des Blattes, stehen außer ihm vier weitere Le-Monde-Journalisten auf der Liste.

„Ich bin nicht kontaktiert worden“, sagte Foucart am Donnerstag der taz. Und auch nicht seine vier Kollegen.
Der Stolz, als „Erzfeind“ geführt zu werden

Der scheidende EU-Abgeordnete José Bové berichtete der taz: „Ich habe den mich betreffenden Auszug der Liste von Le Monde erhalten. Ich hatte seither keinen Kontakt per Telefon, E-Mail oder brieflich zur Information.“ Er betrachte es schon fast als Ehre, auf der Liste der „völlig unbekehrbaren“ Monsanto-Gegner zu stehen. Er betrachtet sich selber aufgrund seines langjährigen Kampfs gegen gentechnisch veränderte Pflanzen als „Erzfeind“ von Monsanto, das 2018 von Bayer übernommen worden war.

Auch die EU-Abgeordnete Rivasi bestätigte der taz, sie sei bis Mittwoch „in keiner Weise, per Post oder sonst wie, direkt oder indirekt von Monsanto oder Bayer kontaktiert worden“. Genauso äußerte sich Rivasis Fraktionskollegin Karima Delli.

Die deutsche Monsanto-Liste ist nicht öffentlich. Aber es sind zahlreiche Personen bekannt, die im Zulassungsverfahren für Glyphosat eine wichtige Rolle spielten. Doch sogar CSU-Politiker Schmidt, von Februar 2014 bis März 2018 Bundes­agrarminister, ließ der taz am Donnerstag mitteilen: „Mir ist davon nichts bekannt, und ich bin auch nicht darüber informiert worden, ob ich auf irgendwelchen Listen von Monsanto stehe.“

Schmidt stimmte Ende 2017 gegen den Willen des Koalitionspartners SPD in Brüssel dafür, dass die EU das Unkrautvernichtungsmittel weitere fünf Jahre zulässt. Das war die entscheidende Ja-Stimme. Damit verletzte Schmidt die Geschäftsordnung der Bundesregierung, die bei unterschiedlichen Auffassungen der Koalitionspartner eine Enthaltung verlangt.
Selbst an Greenpeace keine Nachricht

Schmidt war also de facto der wichtigste Mann in der Glyphosat-Schlacht. Sein Einfluss wird auch FleishmanHillard bekannt gewesen sein, wenn dort nicht völlig inkompetente Leute arbeiten.

Der schärfste Glyphosat-Gegner im Bundestag war schon damals der Grünen-Abgeordnete Harald Ebner. „Ich habe bisher keine Information darüber bekommen, ob mein Name auf der Liste auftaucht“, sagte er der taz am Donnerstag. Genauso ist es bei seinem Parteifreund Martin Häusling, dem agrarpolitischen Sprecher seiner Fraktion im EU-Parlament.

Auch der Naturschutzbund, der Bund für Umwelt und Naturschutz, Greenpeace, der WWF und das Umweltinstitut München berichteten, sie hätten bis Donnerstagmittag keine positive Antwort von Bayer bekommen. Dabei haben alle diese Umweltorganisationen maßgeblich die Debatte über Glyphosat beeinflusst. Das trifft auch auf den Deutschen Bauernverband zu. Er hat laut seinem Pressesprecher Axel Finkenwirth ebenfalls bis Montag nichts von Bayer in der Sache gehört.

„Dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) liegen zu den sogenannten Stakeholder-Listen im Zusammenhang mit Glyphosat keine Informationen durch die Bayer AG oder durch eine entsprechend beauftragte ­Rechtsanwaltsanwaltskanzlei Sidley Austin vor“, schrieb die Behörde, die das wichtigste Gutachten für die Zulassung des Wirkstoffs erstellt hat, am Donnerstagvormittag der taz. Auch das Bundesumweltministerium teilte mit: „Uns sind keine Informationen seitens Bayer zugetragen worden, auch ist niemand hier über eine Listung informiert worden.“ Ebenso ist die Lage beim Umweltbundesamt.
Zumindest SPD-Politiker Miersch wurde benachrichtigt

Das ­Bundesagrarministerium und das Bundeskanzleramt antworteten der taz, sie wüssten nicht, ob Mitarbeiter von ihnen solche Schreiben erhalten hätten.

Journalisten sollen laut Bayer zwar auf der französischen, aber nicht auf der deutschen Liste stehen. Auch dem Autor dieses Berichts antwortete Bayer auf Nachfrage, er werde nicht genannt.

Der einzige Treffer, den die taz landete, ist Matthias Miersch, der unter anderem für Umwelt und Landwirtschaft zuständige Vize-Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion. Die Kanzlei Sidley Austin habe ihm geschrieben, dass „sein Name auf der Stakeholder-Liste steht“, teilte Miersch der taz mit. Er habe daraufhin um eine Kopie der Informationen über ihn gebeten. „Bis jetzt liegt noch keine Antwort vor“, so Mierschs Büro. „Ich finde den Vorgang bemerkenswert und bin gespannt auf weitere Informationen“, sagte der SPD-Politiker.

Hat Bayer also bewusst die Unwahrheit verbreitet? Es spricht einiges dafür, dass viele Betroffene nicht angeschrieben wurden, obwohl der Konzern Transparenz angekündigt hatte. Wenn Bayers Angaben korrekt waren, müssten die laut Unternehmen in Brüssel abgeschickten Briefe inzwischen seit fast zwei Wochen unterwegs sein. Laut dem Branchenverband International Post Corporation benötigt ein Brief von Belgien nach Frankreich 2018 aber im Schnitt nur 2,8, nach Deutschland nur 2,5 Tage.
Hat Bayer gelogen? Konzernsprecher weicht aus

Eine andere Erklärung wäre, dass selbst Bayer, Monsanto und die Kanzlei nicht wissen, wer auf den Listen steht. Angesichts der beteiligten Firmen und der Brisanz des Falls erscheint das unwahrscheinlich.

Die Datenschutzbeauftragte von NRW ist auch keine Hilfe

Möglicherweise setzt Bayer jedoch darauf, dass der Fall langsam in Vergessenheit gerät, wenn die Firma keine neuen Belege für den Skandal liefert, indem Betroffene informiert werden.

„Das angekündigte transparente Verfahren der Benachrichtigung funktioniert offensichtlich nicht, das ist mindestens peinlich für Bayer“, sagt BUND-Pressesprecherin Daniela Wannemacher.

Ein Bayer-Sprecher antwortete auf die Frage der taz, ob der Konzern gelogen habe: „Viele der Adressaten haben sich bereits bei der Kanzlei zurückgemeldet und damit den Empfang bestätigt. Sollte jemand wissen oder vermuten, auf den Listen zu stehen, aber noch keine Nachricht erhalten haben, steht es ihm/ihr frei, sich kurz bei uns zu melden.“ Man werde die Nachricht dann an Sidley Austin weiterleiten und eine kurzfristige Rückmeldung sicherstellen.

Die den Konzern beaufsichtigende Datenschutzbeauftragte von Nordrhein-Westfalen ist auch keine Hilfe in dem Fall. Sie sieht sich für die Angelegenheit nämlich nicht zuständig, weil laut Bayer „die Listen nicht von einem zur Bayer AG gehörenden Unternehmen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen geführt worden seien“. Obwohl das Register ja im Auftrag von Monsanto erstellt wurde, das heute zu Bayer gehört und dessen deutsche Niederlassung in NRW firmiert.

Video

Podcast

Tagesgespräch mit Martin Häusling (Grüne): Artensterben mindestens so schlimm wie Klimawandel
aus der Sendung vom Fr., 27.10.2023 18:05 Uhr, SWR2 Aktuell, SWR2 , Jenny Beyen

https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/martin-haeusling-gruene-artensterben-mindestens-so-schlimm-wie-klimawandel-100.html

 230305 Weltspiegel Getreide Spekulation


Weltweit: Die Zockerei mit Getreidepreisen | WDR für Das Erste

An der Hauptstraße nach Nouakchott sitzt sie und siebt Weizen aus dem Sand – jeden Tag. Was hier liegt, weht der Wind von den LKW. Fatimetou ist eine von vielen Frauen, die so ihren Unterhalt bestreiten. In einem Land, in dem Lebensmittelkosten den Großteil des Einkommens ausmachen, ist jedes Weizenkorn wertvoll. Auch Fatimetou merkt, dass alles plötzlich mehr kostet. Warum aber und wer dahinter steckt, das wisse sie nicht, sagt sie.

Mauretanien ist abhängig von Getreide aus dem Ausland. Wenn die Lieferungen ausbleiben, dann steigt der Preis. Aber das ist nur ein Teil des Problems. Denn eigentlich wird weltweit genug Weizen produziert. Doch der Rohstoff ist zum Spekulationsobjekt geworden.
Getreide – ein Spekulationsgeschäft

Paris. Hier sitzt die wichtigste Handelsbörse für Weizen in Europa: Euronext. Neben der Rohstoffbörse in Chicago die weltweit größte und wichtigste. Ein Teil der Ernte wird hier gehandelt: Dabei sichern Getreidehändler ihre millionenschweren Weizen-Lieferungen mit Termingeschäften ab, sogenannten Futures.

Lange vor der Ernte verkaufen Landwirte ihre Ware und garantieren die Lieferung einer bestimmten Menge. Händler kaufen für einen fixen Preis und übernehmen so das Risiko einer schlechten Ernte. Steigt der Preis in der Zeit bis zum Fälligkeitstermin, profitiert der Investor. Sinkt er, erhalten die Landwirte dennoch den vereinbarten Preis – eine Art Versicherung. Und normalerweise ein Win-Win-Geschäft für alle Seiten. In Krisenzeiten aber setzen Investoren und Spekulanten auf stark steigende Kurse und treiben mit Milliardensummen den Preis in Rekordhöhen.

Zu diesem Ergebnis kommt die Investigativ-Journalistin Margot Gibbs. Mit einem internationalen Team hat sie Daten analysiert, um zu verstehen, warum sich der Weizenpreis bei Kriegsbeginn innerhalb weniger Wochen verdoppelte. Offenbar pumpten Investoren große Mengen Geld in den Markt. Aber wer? Die meisten Käufer blieben anonym. Lediglich für zwei börsengehandelte Fonds, sogenannte ETFs, konnte Gibbs‘ Team massive Investitionen nachweisen.

"Wir haben herausgefunden, dass die beiden größten Agrar-ETFs in den ersten vier Monaten 2022 für 1,2 Mrd. Dollar Weizen-Futures gekauft haben – verglichen mit 197 Millionen für das gesamte Jahr 2021. Das war sehr auffällig", erzählt die Investigativ-Journalistin. Dass innerhalb kürzester Zeit viel Geld in die Märkte fließt, ließ sich zuvor bereits bei der Finanzkrise und der Schuldenkrise beobachten. Das Problem: Danach sank der Preis nie wieder ganz auf Vor-Krisen-Niveau. Mit drastischen Folgen für die betroffenen Länder. Im Sommer 2022 verschärfte sich die Lage in Mauretanien dramatisch.
Eingriff zwingend notwendig

Mamadou Sall ist verantwortlich für die Lebensmittel-Beschaffung beim World Food Programme. Hunderttausende sind vom Hunger bedroht. Hier gibt es Probleme mit dem Nachschub. Aber nicht, weil der Weizen fehlt, sondern das Geld. Die Auswirkungen von Krieg und überhöhten Weltmarktpreisen – so sehen sie aus: "Die größte Herausforderung ist, dass wir mit den Spenden, die wir bekommen, immer weniger Hilfsgüter einkaufen können. Für das Geld, mit dem wir früher 100 Tonnen Weizen bezahlen konnten, bekommen wir bei den derzeitigen Preisen nur noch fünfzig Tonnen. Und die Auswirkungen für die Hilfsbedürftigen sind massiv."

Um genau solche Fehlentwicklungen künftig zu verhindern, gab es bereits nach der letzten Ernährungskrise 2011 Rufe nach staatlicher Regulierung. "Eine ganze Reihe von Leuten hat sich zu Wort gemeldet, einige sogar aus der Branche und sagten: Dieser Markt ist kaputt. Er folgt kaum noch den Grundsätzen von Angebot und Nachfrage. Er ist eine reine Wettbude", sagt Margot Gibbs. Doch sämtliche Regulierungsversuche verliefen weitgehend im Sande.

Im Haushaltsausschuss des EU-Parlamentes saß auch damals schon Martin Häusling. Er kann sich noch gut an die Debatten der vergangenen Jahre erinnern. Die Diskussion war am gleichen Punkt wie heute. Für den gelernten Bio-Landwirt sind deshalb auch die Forderungen noch die gleichen wie damals. "Wir müssen als erstes eine Spekulations-Bremse einziehen, wenn wir merken, da wird offensichtlich darauf spekuliert, dass der Preis steigt. Da muss die Politik eingreifen können und den Preis müssen wir dämpfen."
Große Konzerne mit zu viel Macht

Doch das Problem reicht tiefer. Ein Grund für die Einladung zur Spekulation in Krisenzeiten liegt in der globalen Marktkonzentration: Fünf internationale Agrarkonzerne teilen sich untereinander drei Viertel des Welthandels an Agrarrohstoffen. Es sind die sogenannten ABCD-Konzerne: Archer Daniels Midland, Bunge, Cargill und Louis Dreyfus. Zusammen mit dem chinesischen Agrargigant Cofco bilden sie die "Big Five", die Großen Fünf. Wie viele Millionen Tonnen Weizen in ihren Lagern wartet, ist Geschäftsgeheimnis. Zu einer Veröffentlichung sind sie nicht verpflichtet. Eine Einladung für Spekulanten.

"Ja, wir müssen uns überlegen, wie wir die Macht sozusagen von diesen großen Konzernen auch ein Stück weit eindämmen. Dass wir sehen, dass die nicht das ganze Geschäft übernehmen, sondern dass wir zum Beispiel auch dafür sorgen, größere Reserven in staatlicher Hand zu haben", sagt Martin Häusling.

Passiert nichts, dann bleibt der lebenswichtige Rohstoff Weizen Spekulationsobjekt und Druckmittel im politischen Poker: Nach dem Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine fiel der Weizenpreis. Doch in wenigen Tagen läuft das Abkommen aus. "Die Gefahr ist, wenn das Getreideabkommen nicht verlängert wird, dann stehen wir tatsächlich wieder vor der Frage: Wie kommt das ukrainische Getreide auf die Märkte? Und dazu haben wir noch das Problem, dass irgendeine Handelsroute geschlossen ist, die Spekulationen anfangen und der Getreidepreise durch die Decke geht", erklärt Häusling weiter.

Doch selbst wenn weiterhin ukrainische Weizenschiffe ablegen können, die nächste globale Krise wird kommen – ob Krieg, Naturkatastrophen, Epidemien – und mit ihr die Spekulation.

Autor:innen: Tatjana Mischke / Martin Herzog

Stand: 05.03.2023 19:12 Uhr

230213 action against NewGMO

13.02.2023 #global2000 #lebensmittelsicherheit
Über 420.000 Menschen fordern europaweit: Neue Gentechnik (NGT) in Lebensmitteln auch weiterhin regulieren und kennzeichnen. #ichooseGMOfree - Mit unserem Essen spielt man nicht!

Strenge Risikoprüfung und Kennzeichnung für #NeueGentechnik sichern! Volle Unterstützung für unsere Kolleg:innen, die in Brüssel die Petition, inkl. unserer #PickerlDrauf-Unterschriften, an die Europäische Kommission überreichen!

Eine breites Bündnis von mehr als 50 Organisationen aus 17 EU-Mitgliedstaaten hat eine Petition an die Europäische Kommission gerichtet, in der wir fordern, dass Neue Gentechnik-Pflanzen auch reguliert und gekennzeichnet bleiben.

Danke an alle, die sich hinter unsere Forderungen gestellt haben und sich für die Wahlfreiheit der Bäuerinnen und Bauern und Konsument:innen einsetzen!

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