Grüne Europagruppe Grüne EFA

raiffeisen.com 18.01.2010

BONN/BERLIN. Dem Bundeskartellamt ist die Transparenz am deutschen Milchmarkt ein Dorn im Auge. In einem vergangene Woche veröffentlichten Bericht kritisiert die Bonner Behörde, dass die Preisfindung derzeit nicht in einem funktionsfähigen Wettbewerbs- und Verhandlungsumfeld erfolge. Die bestehende hohe Markttransparenz schränkt nach Auffassung des Kartellamtes den Wettbewerb der Molkereien um die Rohmilch ein. Ebenfalls wettbewerbsdämpfend wirkten sich die derzeit überwiegend praktizierten Preisbildungsmechanismen aus, so die Orientierung an einem Durchschnittswert umliegender Molkereien. Ob diese Dinge gar durch Bußgeldverfahren verfolgt werden sollten, hat das Kartellamt noch nicht entschieden. „Selbst wenn diese Praktiken kartellrechtlich nicht zu beanstanden sein sollten, sollten die Marktteilnehmer sorgfältig überdenken, wem sie nutzen“, schreibt das Kartellamt und denkt dabei insbesondere an Marktdaten zu Milchliefermenge und Auszahlungspreisen. Diese nutzten erkennbar nur den Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) und damit der Marktstufe, die ohnehin über eine sehr günstige Verhandlungsposition gegenüber ihren Lieferanten verfüge. Veränderungen befürworten die Wettbewerbshüter im Verhältnis von Milcherzeugern zu Genossenschaften. Kürzere Vertragslaufzeiten und ein Preisfindungsmechanismus, der Erlöse nicht nachträglich bestimmt und sich nicht an den Auszahlungspreisen unmittelbar um die Rohmilch konkurrierender Molkereien orientiert, könnten nach Einschätzung des Kartellamtes Anreize für höhere Milchauszahlungspreise bieten.


Preissenkungen an Verbraucher weitergegeben
Konkrete Hinweise auf einen Missbrauch von Marktmacht durch die Unternehmen des LEH hat das Kartellamt andererseits laut eigenen Angaben nicht. Diese Erkenntnis stützt sich auf stichprobenhaft untersuchte Produktgruppen der weißen und gelben Linie. „Zumindest gibt es keine belastbaren Hinweise darauf, dass die Unternehmen des LEH die in Verhandlungen erzielten Preisvorteile nicht an die Verbraucher weitergeben“, heißt es in dem Papier. Die Kartellwächter wollen dies durch eine Analyse von Preisentwicklungen bei einzelnen Markenprodukten und Handelsmarken erkannt haben. Allerdings erleichterten dem LEH die Preisfindung bei Milchbasisprodukten und die ohnehin sehr hohe Markttransparenz über Preise und Mengen, seine Verhandlungsposition gegenüber den Molkereien durchzusetzen. Über den Bericht will das Kartellamt nun mit Marktteilnehmern diskutieren, die zu dem Papier in einem ersten Schritt bis zum 1. März Stellung beziehen können. Anschließend ist eine Anhörung geplant. Die Skepsis des Kartellamtes gegenüber der Transparenz am Markt stellt nicht nur Gepflogenheiten der Branche, sondern ein Stück weit auch gesetzliche Vorschriften in Frage. Schließlich gibt es in Deutschland und der Europäischen Union Meldevorschriften zur Weiterleitung von Marktdaten. Auch hat das Bundeslandwirtschaftsministerium im Zuge einer Ausschreibung erst kürzlich einen Großauftrag für die Agrarmarktinformations GmbH (AMI) zur Bereitstellung von Daten für mehr Markttransparenz und -analysen bewilligt.

Ermunterung für regionale Erzeugergemeinschaften
Das Verhältnis der Milcherzeuger zu den Molkereien ist laut dem Bericht durch ein Machtungleichgewicht zugunsten der Verarbeiter gekennzeichnet. Der Gesetzgeber habe zwar beispielsweise über die kartellrechtliche Freistellung regionaler Erzeugergemeinschaften verschiedene Möglichkeiten für die Milchviehhalter geschaffen, dem ein Gegengewicht entgegenzusetzen; dies werde von den Erzeugern bislang jedoch nur in sehr geringem Umfang und daher ohne erkennbare Marktwirkung genutzt. Bisher sei es, vielleicht mit Ausnahme der Bayern-MeG, keiner Milcherzeugergemeinschaft gelungen, so große Mengen an Rohmilch zu bündeln, dass hierdurch eine spürbare Marktwirkung erzielt werde. Die Bayern-MeG vereinigt laut dem Bericht derzeit rund 9 000 Milcherzeuger mit einer jährlichen Milchmenge von rund 1,4 Mio t Milch. Die Bonner Wettbewerbshüter weisen darauf hin, dass alle landwirtschaftlichen Erzeugerbetriebe die Ausnahmen für den Agrarsektor im Kartellrecht für sich in Anspruch nehmen können. Sie müssten dafür auch nicht förmlich als Erzeugergemeinschaften anerkannt sein. Die Freistellung von §1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen gelte aber nur für solche Vereinbarungen, die keine Preisbindung enthalten und den Wettbewerb nicht ausschließen.

Absage an Marktabschottung
Nachdem das Kartellamt dem Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) im Falle eines erneuten Streikaufrufs mit einem Bußgeldverfahren gedroht hatte, äußern sich die Wettbewerbshüter in ihrem neuen Bericht erwartungsgemäß kritisch zu Bestrebungen, Milchpreissteigerungen politisch durchzusetzen. Praktisch alle gegenwärtig diskutierten Maßnahmen zur flächendeckenden Erhöhung der Milchauszahlungspreise seien mit deutschem und europäischem Kartellrecht nicht vereinbar. Sie funktionierten nur dann, wenn der deutsche Markt ein in sich geschlossenes System wäre, das gegen Einflüsse des Weltmarktes und der europäischen Nachbarmärkte abgeschottet werden könnte. Wie jedoch gerade die Beispiele aus Frankreich, Spanien und der Schweiz zeigten, sei dies aufgrund der internationalen Verzahnung der Milchmärkte nicht erfolgversprechend. Angesichts der hohen Exportquote deutscher Molkereien wäre eine derartige Lösung wohl auch wirtschaftlich nicht wünschenswert, meint das Kartellamt.

Kartellrechtlich kritische Grenze
Im Bereich der Fusionskontrolle wird der Strukturwandel im Bereich der Milchproduktion und der Herstellung von Molkereierzeugnissen laut dem Bericht dann eine Rolle spielen, wenn durch Zusammenschlüsse der Molkereien auf dem Markt für Rohmilchbeschaffung marktbeherrschende Stellungen zum Nachteil der Milcherzeuger entstehen. Hier werde es eine kartellrechtlich kritische Grenze geben, die eine unbegrenzte Konzentration durch externes Wachstum nicht zulassen werde. Der immer wieder erhobene Vorwurf, die Beschlussabteilung des Kartellamtes verhindere den Strukturwandel und behindere Kooperationen auf der Ebene der Molkereien, ist aus Sicht der Wettbewerbshüter falsch und ungerechtfertigt. Die Bonner Behörde erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass die Zusammenlegung der Vertriebsaktivitäten von Humana und Nordmilch in der Nordcontor im vergangenen Jahr ohne Bedingungen oder Auflagen freigegeben worden war.

Milchbauern als Leidtragende
Für den Deutschen Bauernverband (DBV) sind die Ausführungen des Kartellamtes zur angeblich zu hohen Markttransparenz nicht nachvollziehbar. Konsequenz wäre, dass mit erhöhter Intransparenz der Erzeugerpreis für die Milchbauern verbessert werden könnte. Diesem Gedanken folge zum Beispiel die Europäische Union nicht, die gerade eine High-Level-Gruppe eingerichtet habe, um eine bessere Markttransparenz für die Milcherzeuger sicherzustellen. Nicht überraschend ist für den DBV die strikte Ablehnung bundesweiter Preis- und Mengenabsprachen durch stufenübergreifende Kartelle. Hier gelte es, die Alternativen des Marktstrukturgesetzes wie Erzeugergemeinschaften und deren Zusammenschlüsse konsequent zu nutzen. Positiv beurteilt der Bauernverband, dass sich das Kartellamt erstmals intensiv mit der gesamten Produktionskette bei der Milch, vom landwirtschaftlichen Erzeuger über die Molkereien bis zum LEH auseinandersetze. Nunmehr werde auch durch das Kartellamt belegt, dass der LEH in seinen Geschäftsbeziehungen zu den Molkereien strategisch erheblich im Vorteil sei und dass die Molkereien nur sehr eingeschränkt über Alternativen für den Absatz ihrer Produkte verfügten. Allerdings weise das Kartellamt auch darauf hin, dass die konzentrierten LEH-Unternehmen die Preisvorteile dieser Marktkonstellation an die Verbraucher weitergeben. Das Kartellamt sage allerdings nicht, dass die Leidtragenden dieser Situation die Milchbauern seien.

Überraschung bei den Grünen
Als überraschend bezeichneten die Grünen-Europaabgeordneten Rebecca H a r m s und Martin H ä u s l i n g die Ergebnisse der Wettbewerbshüter. Während das Kartellamt Milcherzeugergemeinschaften den Rücken stärke, erteile es der Forderung der Milchbauern nach einem fairen Mindestmilchpreis eine Absage. Erneut würden die Exportinteressen der Milchindustrie über faire Milchpreise gestellt, erklärten Harms und Häusling. Die Empfehlungen des Bundeslandwirtschaftsministeriums und des Bauernverbandes, auf immer größere Molkereien zu setzen, treibe die Milchpreise nur immer weiter in den Keller und schwäche die Position der Milchbauern zusätzlich. Als Ohrfeige für die Bundesregierung wertete der agrarpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Friedrich O s t e n d o r f f , den Bericht. Besonders das enge Korsett, in das gerade die genossenschaftlichen Molkereien die Milchbauern zwängten, werde vom Kartellamt erstaunlich offen kritisiert. Für die Bauern bedeuten die zweijährigen Kündigungsfristen bei ihren Verträgen laut Ostendorff, dass sie den Molkereien ausgeliefert seien und keine Möglichkeit hätten, auf die Preispolitik einer Molkerei in angemessenen Zeiträumen zu reagieren. AgE (18.01.2010)

 

Video

Podcast

Tagesgespräch mit Martin Häusling (Grüne): Artensterben mindestens so schlimm wie Klimawandel
aus der Sendung vom Fr., 27.10.2023 18:05 Uhr, SWR2 Aktuell, SWR2 , Jenny Beyen

https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/martin-haeusling-gruene-artensterben-mindestens-so-schlimm-wie-klimawandel-100.html

 230305 Weltspiegel Getreide Spekulation


Weltweit: Die Zockerei mit Getreidepreisen | WDR für Das Erste

An der Hauptstraße nach Nouakchott sitzt sie und siebt Weizen aus dem Sand – jeden Tag. Was hier liegt, weht der Wind von den LKW. Fatimetou ist eine von vielen Frauen, die so ihren Unterhalt bestreiten. In einem Land, in dem Lebensmittelkosten den Großteil des Einkommens ausmachen, ist jedes Weizenkorn wertvoll. Auch Fatimetou merkt, dass alles plötzlich mehr kostet. Warum aber und wer dahinter steckt, das wisse sie nicht, sagt sie.

Mauretanien ist abhängig von Getreide aus dem Ausland. Wenn die Lieferungen ausbleiben, dann steigt der Preis. Aber das ist nur ein Teil des Problems. Denn eigentlich wird weltweit genug Weizen produziert. Doch der Rohstoff ist zum Spekulationsobjekt geworden.
Getreide – ein Spekulationsgeschäft

Paris. Hier sitzt die wichtigste Handelsbörse für Weizen in Europa: Euronext. Neben der Rohstoffbörse in Chicago die weltweit größte und wichtigste. Ein Teil der Ernte wird hier gehandelt: Dabei sichern Getreidehändler ihre millionenschweren Weizen-Lieferungen mit Termingeschäften ab, sogenannten Futures.

Lange vor der Ernte verkaufen Landwirte ihre Ware und garantieren die Lieferung einer bestimmten Menge. Händler kaufen für einen fixen Preis und übernehmen so das Risiko einer schlechten Ernte. Steigt der Preis in der Zeit bis zum Fälligkeitstermin, profitiert der Investor. Sinkt er, erhalten die Landwirte dennoch den vereinbarten Preis – eine Art Versicherung. Und normalerweise ein Win-Win-Geschäft für alle Seiten. In Krisenzeiten aber setzen Investoren und Spekulanten auf stark steigende Kurse und treiben mit Milliardensummen den Preis in Rekordhöhen.

Zu diesem Ergebnis kommt die Investigativ-Journalistin Margot Gibbs. Mit einem internationalen Team hat sie Daten analysiert, um zu verstehen, warum sich der Weizenpreis bei Kriegsbeginn innerhalb weniger Wochen verdoppelte. Offenbar pumpten Investoren große Mengen Geld in den Markt. Aber wer? Die meisten Käufer blieben anonym. Lediglich für zwei börsengehandelte Fonds, sogenannte ETFs, konnte Gibbs‘ Team massive Investitionen nachweisen.

"Wir haben herausgefunden, dass die beiden größten Agrar-ETFs in den ersten vier Monaten 2022 für 1,2 Mrd. Dollar Weizen-Futures gekauft haben – verglichen mit 197 Millionen für das gesamte Jahr 2021. Das war sehr auffällig", erzählt die Investigativ-Journalistin. Dass innerhalb kürzester Zeit viel Geld in die Märkte fließt, ließ sich zuvor bereits bei der Finanzkrise und der Schuldenkrise beobachten. Das Problem: Danach sank der Preis nie wieder ganz auf Vor-Krisen-Niveau. Mit drastischen Folgen für die betroffenen Länder. Im Sommer 2022 verschärfte sich die Lage in Mauretanien dramatisch.
Eingriff zwingend notwendig

Mamadou Sall ist verantwortlich für die Lebensmittel-Beschaffung beim World Food Programme. Hunderttausende sind vom Hunger bedroht. Hier gibt es Probleme mit dem Nachschub. Aber nicht, weil der Weizen fehlt, sondern das Geld. Die Auswirkungen von Krieg und überhöhten Weltmarktpreisen – so sehen sie aus: "Die größte Herausforderung ist, dass wir mit den Spenden, die wir bekommen, immer weniger Hilfsgüter einkaufen können. Für das Geld, mit dem wir früher 100 Tonnen Weizen bezahlen konnten, bekommen wir bei den derzeitigen Preisen nur noch fünfzig Tonnen. Und die Auswirkungen für die Hilfsbedürftigen sind massiv."

Um genau solche Fehlentwicklungen künftig zu verhindern, gab es bereits nach der letzten Ernährungskrise 2011 Rufe nach staatlicher Regulierung. "Eine ganze Reihe von Leuten hat sich zu Wort gemeldet, einige sogar aus der Branche und sagten: Dieser Markt ist kaputt. Er folgt kaum noch den Grundsätzen von Angebot und Nachfrage. Er ist eine reine Wettbude", sagt Margot Gibbs. Doch sämtliche Regulierungsversuche verliefen weitgehend im Sande.

Im Haushaltsausschuss des EU-Parlamentes saß auch damals schon Martin Häusling. Er kann sich noch gut an die Debatten der vergangenen Jahre erinnern. Die Diskussion war am gleichen Punkt wie heute. Für den gelernten Bio-Landwirt sind deshalb auch die Forderungen noch die gleichen wie damals. "Wir müssen als erstes eine Spekulations-Bremse einziehen, wenn wir merken, da wird offensichtlich darauf spekuliert, dass der Preis steigt. Da muss die Politik eingreifen können und den Preis müssen wir dämpfen."
Große Konzerne mit zu viel Macht

Doch das Problem reicht tiefer. Ein Grund für die Einladung zur Spekulation in Krisenzeiten liegt in der globalen Marktkonzentration: Fünf internationale Agrarkonzerne teilen sich untereinander drei Viertel des Welthandels an Agrarrohstoffen. Es sind die sogenannten ABCD-Konzerne: Archer Daniels Midland, Bunge, Cargill und Louis Dreyfus. Zusammen mit dem chinesischen Agrargigant Cofco bilden sie die "Big Five", die Großen Fünf. Wie viele Millionen Tonnen Weizen in ihren Lagern wartet, ist Geschäftsgeheimnis. Zu einer Veröffentlichung sind sie nicht verpflichtet. Eine Einladung für Spekulanten.

"Ja, wir müssen uns überlegen, wie wir die Macht sozusagen von diesen großen Konzernen auch ein Stück weit eindämmen. Dass wir sehen, dass die nicht das ganze Geschäft übernehmen, sondern dass wir zum Beispiel auch dafür sorgen, größere Reserven in staatlicher Hand zu haben", sagt Martin Häusling.

Passiert nichts, dann bleibt der lebenswichtige Rohstoff Weizen Spekulationsobjekt und Druckmittel im politischen Poker: Nach dem Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine fiel der Weizenpreis. Doch in wenigen Tagen läuft das Abkommen aus. "Die Gefahr ist, wenn das Getreideabkommen nicht verlängert wird, dann stehen wir tatsächlich wieder vor der Frage: Wie kommt das ukrainische Getreide auf die Märkte? Und dazu haben wir noch das Problem, dass irgendeine Handelsroute geschlossen ist, die Spekulationen anfangen und der Getreidepreise durch die Decke geht", erklärt Häusling weiter.

Doch selbst wenn weiterhin ukrainische Weizenschiffe ablegen können, die nächste globale Krise wird kommen – ob Krieg, Naturkatastrophen, Epidemien – und mit ihr die Spekulation.

Autor:innen: Tatjana Mischke / Martin Herzog

Stand: 05.03.2023 19:12 Uhr

230213 action against NewGMO

13.02.2023 #global2000 #lebensmittelsicherheit
Über 420.000 Menschen fordern europaweit: Neue Gentechnik (NGT) in Lebensmitteln auch weiterhin regulieren und kennzeichnen. #ichooseGMOfree - Mit unserem Essen spielt man nicht!

Strenge Risikoprüfung und Kennzeichnung für #NeueGentechnik sichern! Volle Unterstützung für unsere Kolleg:innen, die in Brüssel die Petition, inkl. unserer #PickerlDrauf-Unterschriften, an die Europäische Kommission überreichen!

Eine breites Bündnis von mehr als 50 Organisationen aus 17 EU-Mitgliedstaaten hat eine Petition an die Europäische Kommission gerichtet, in der wir fordern, dass Neue Gentechnik-Pflanzen auch reguliert und gekennzeichnet bleiben.

Danke an alle, die sich hinter unsere Forderungen gestellt haben und sich für die Wahlfreiheit der Bäuerinnen und Bauern und Konsument:innen einsetzen!

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