- 01. November 2013
Grüne fordern Konsequenzen aus Pferdefleischskandal
Wiesbaden - Der Hessische Europaabgeordnete Martin Häusling und die verbraucherschutzpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag Martina Feldmayer kritisieren, die Weigerung des EU-Kommissars Borg, die nach dem Pferdefleischskandal geforderte Herkunftskennzeichnung von Fleisch umzusetzen. Auch in Hessen war es zu Funden von nicht deklariertem Pferdefleisch in Fertigprodukten gekommen.
„Die Dokumentation, wo ein Tier geboren wurde, wo es aufgewachsen ist und wo es geschlachtet wurde, ist durch die jetzt schon geltenden Vorschriften möglich. Wir fordern die EU-Kommission auf, sich für die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher einzusetzen und sich nicht vor den Karren der Fleischindustrie spannen zu lassen, die an einer Herkunftskennzeichnung nicht interessiert ist. Wir fordern, endlich die Konsequenzen aus den Lebensmittelskandalen zu ziehen, und eine lückenlose Dokumentation der Herkunft von Fleisch verbindlich zu machen, denn gerade bei Fleisch sind die Betrugsmöglichkeiten besonders groß“, so Häusling und Feldmayer.
- 12. September 2013
Energiewende unumkehrbar machen – Besuch und Talk mit MdEP Rebecca Harms und MdEP Martin Häusling
Rebacca Harms, MdEP, besuchte am Freitag, den 06.09.2013 zusammen mit ihrem Parlamentskollegen Martin Häusling den Kellerwaldhof, die Obermühle in Bad Zwesten, wirkte an lokalen Straßenaktionen mit, bevor sie in einer Talkrunde in der Alten Pfarrei in Niederurff zum Thema Energiewende mit Jochen Riege (Energiegenossenschaft Schwalm-Knüll eG) und dem Ingenieur Ernst Träbing und anderen Gästen diskutierte.
- 26. August 2013
Stoppt die Massentierhaltung
Vor einer Ausweitung der Massentierhaltung auch in Hessen warnt der Europaabgeordnete und agrarpolitische Sprecher der Grünen/EFA, Martin Häusling:
„Aktuelle Zahlen über den Anstieg vor allem bei den Mastplätzen für Hühner und dem enormen Zuwachs der nach Übersee ausgelagerten Flächen für den Futteranbau zeigen, dass die Entwicklung der deutschen und auch der hessischen Landwirtschaft in eine komplett falsche Richtung läuft. 1,3 Millionen neue Mastplätze in Hessen binnen nur drei Jahren bedeutet eine Zunahmen um satte 239 Prozent.
- 19. Juli 2013
Holzeinschlag im Kellerwald illegal?
Wegen fortgesetzter Missachtung der Regeln für Waldwirtschaft in FFH-Schutzgebieten in Hessen hat der hessische Europaabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Martin Häusling, Beschwerde bei EU-Umwelt-Kommissar Janez Potocnik eingereicht.
- 21. Juni 2013
Vor Ort Mehr-Wert schaffen!
Landwirtschaft:
Aktiver Teil der ländlichen Wirtschaft oder Vertragsgehilfe für Großkonzerne –
Wo wollen wir hin und welche Spielräume eröffnet die EU-Agrarreform für Hessen?
Diskussions- und Informationsveranstaltung
Freitag, 21. Juni 2013 im Kolpinghaus, 34117 Kassel
Tagungsrückblick
Die Bedeutung des ländlichen Raums wird stets unterschätzt. Doch gerade die Gebiete abseits der Städte bilden das Rückgrat unserer Wirtschaft. Dort werden 60 Prozent unserer Wirtschaftsleistung generiert, wofür vor allem kleine und mittlere Betriebe stehen.
Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels wird seit Jahren in Europa, in Bund, Ländern und Kommunen darüber diskutiert, wie wir unsere ländlichen Räume zukunftsfähig erhalten und gestalten können.
Die Agrarpolitik ist nach wie vor maßgeblichem Einfluss für die Veränderung und Wertschöpfung im Land. Doch wohin steuert diese Politik? Wird die Steigerung der regionalen Wertschöpfung im Vordergrund stehen oder werden agrarindustrielle Interessen dominieren?
Auf der Tagung „Vor Ort Mehr-Wert schaffen!“ haben wir diese Fragen interessant und engagiert diskutiert. Mit diesem kurzen Tagungsreader möchten wir sie für Sie noch einmal zusammenstellen und auch Nicht-Teilnehmern die Möglichkeit geben, von den guten Ideen zu profitieren.
Mit der am 21.6. in Kassel verabschiedeten Erklärung
Ländliche Lebensräume mit Mehr-Wert schaffen!
Fordern wir - zahlreiche Unterzeichner aus Wissenschaft, Verbänden und Politik den Bund und die Länder auf, ihren Blick stärker auf die ländlichen Regionen zu legen. Sie sollten im Spannungsfeld von ökologischer Vorsorge und Stärkung regionaler Wirtschaftskraft eine Entwicklung fördern, die ein nachhaltiges Wirtschaften ermöglicht.
Viel Spaß beim Lesen wünscht:
Martin Häusling
- Programm (Flyer)
- Erklärung: Ländliche Räume mit Mehr-Wert schaffen!
Vorträge aus Teil 1: Wertschöpfung im ländlichen Raum (bitte weiterlesen anklicken)