Kuh - Martin Häusling

Martin Häusling, MdEP

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Landschaft - Martin Häusling
Martin Häusling

Pressemitteilungen

16.04.2021
Bodenschutzresolution: EU-Umweltausschuss fordert zeitgemäße EU-Bodenschutz-Richtlinie
15.04.2021
Europäische BI zur Nutztierhaltung: 1,4 Millionen Europäer*innen fordern Ende der Käfighaltung
14.04.2021
WWF-Bericht zur weltweiten Waldrodung: Europäer leben auf Kosten der Regenwälder
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Termine

31.03.2021
Klima trifft Agrar: Wie die Landwirtschaft zur Klimaretterin wird
20.04.2021
Die GAP kurz vor der Ziellinie - können die Versprechen des Green Deals eingehalten werden?
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Publikationen

  • Martin's Grüne Edition

    Sammlung

    Die von Martin Häusling und der grünen Fraktion im Europaparlament, Greens/EFA, herausgegebene Publikationsreihe ist ein Beitrag zur gesellschaftlichen Diskussion rund um das Thema „Welche Landwirtschafts- und Ernährungspolitik wollen wir in Zukunft haben?“. Die Publikationsreihe enthält Studien und Dossiers von Wissenschaftlern, Fachexperten und Journalisten.

  • Ohne Wasser kein Leben! Fokus auf unser wichtigstes Lebensmittel.

    Studienvorstellung und Diskussion fand am 10. März statt Titel wasser

    Download hier

    Wasser ist Leben.
    Durch unseren leichtfertigen Umgang mit Schadstoffen, die in unser Wasser gelangen, setzen wir zunehmend unsere Lebensgrundlagen aufs Spiel - hervorragenden Instrumenten wie der Wasserrahmenrichtlinie zum Trotz.

    In der Studienvorstellung und Diskussion richten wir den Fokus auf stoffliche Einträge ins Wasser und erörtern, woran es liegt, dass sich die Mehrzahl der Oberflächengewässer Europas in einem schlechten Zustand befinden.  Und wir wollen konstruktiv anregen, wie es besser gehen kann – ja, besser gehen muss, denn: ohne Wasser kein Leben.

    Impulse von:

    Martin Häusling – Mitglied des Europäischen Parlaments: ‚Trinkwasser opfern für Ertragsmaximierung – das geht anders!‘

    Sebastian Schönauer – Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland - BUND: ‚Arzneimittelrückstände im Wasserkreislauf‘

    Ilka Dege – Agrar- und Naturschutzexpertin: ‚Warum Deutschland Gefahr läuft, die Einhaltung der EU-Nitratrichtlinie weiterhin zu verfehlen‘

    Dr. Arnt Baer und Ulrich PeterwiSharePic Wasser03tz – Gelsenwasser: ‚Perspektive der Wasserwirtschaft‘

    Moderation: Dr. Andrea Beste – Büro für Bodenschutz und Ökologische Agrarkultur

  • Studien "Die Vergebliche Suche nach dem Superbaum"

    Titel wald

    In der am 11.06.2020 vorgestellten Studie beschäftigt sich der Autor und Journalist Stephan Börnecke nach seinem letzten erfolgreichen Dossier „Die unheimliche Artenerosion“  in seiner neuesten Arbeit nun mit den Fragen des ökologischen Waldumbaus in Zeiten des Klimawandels, dem Sinn von Waldschadensberichten, dem Dauerproblem Wildverbiss sowie dem fehlenden Waldschutz im europaweiten Netzwerk Natura 2000. Dabei legt er vor allem Augenmerk auf den Waldkiller Dürre sowie die Schäden an der Waldnatur durch Stickstoff-Emissionen und Wildrudel.

        Download der Waldstudie

    Das Webinar zur Vorstellung der Studie am 11. Juni 2020 kann hier nochmal angeschaut werden.

    Die Präsentationen der Podiumsteilnehmer*innen sind hier zu finden:

       Stephan Börnecke - Autor (PDF 4,5 Mb) 

       Jörg-Andreas Krüger - Präsident NABU (PDF, 0,5 Mb)

       Prof. Dr. Diana Pretzell - Direktorin Biodiversitätspolitik des WWF (PDF, 4,7 Mb)

       Prof. Dr. Pierre Ibisch - Center for Economics and Ecosystem Management HNEE Eberswalde (PDF, 4,9 Mb)

     

    Weitere Papiere zum Thema Wald:

    Diskussionspapier Jagd: Überhöhte Wildbestände - Was muss sich wirklich ändern?

    Hintergrundpapier zur Waldnutzung: 'Haben wir noch einen Extra-Planeten für Wald?'
     

  • Post-2022 GAP in den Trilog-Verhandlungen: Überlegungen und Ausblick für die GAP-Strategiepläne

    Neue Studie von Matteo Metta (Arc2020) und Prof. Sebastian Lakner: Post-2022 GAP in den Trilog-Verhandlungen: Überlegungen und Ausblick für die GAP-Strategiepläne

    Titel GAP post2022 EN

    Titel GAP post2022 DE

    Das erste wissenschaftliche Echo auf die bisherigen Beschlüsse zur Reform der europäischen Agrarpolitik fiel kritisch aus. Dabei haben der Europäische Green Deal, die Biodiversitätsstrategie und die Farm to Fork Strategie viele wichtige und richtige Ziele formuliert, wie die europäische Agrarpolitik umgestaltet werden könnte. Martin Häusling hat daher den Brüsseler Wissenschafts-Thinktank Arc 2020 und Prof. Dr. Sebastian Lakner damit beauftragt, die bisherigen Ergebnisse der Agrarreform zu bewerten und mögliche Szenarien für den Fortgang der Verhandlungen sowie die nationalen Umsetzung in Deutschland aufzuzeigen.

    Falls Sie die Konferenz am 28. Janunar 2021 zur Präsentation der Studie mit Frans Timmermans, Robert Habeck und vielen anderen verpasst haben sollten, können Sie die Aufzeichnung auf https://www.youtube.com/watch?v=sShJ9EJ_D5w&t=5018s nochmal ansehen.

  • GIFT AUF DEM ACKER? INNOVATIV GEHT ANDERS! PLÄDOYER FÜR EINE GIFTFREIE LANDWIRTSCHAFT

    180119 VA PestizideDie Studie untermauert, dass wir einen klaren Ausstiegsplan, raus aus der Pestizid-getriebenen Landwirtschaft brauchen. Dabei muss der erste Schritt das Verbot von Glyphosat und der Neonikotinoide sein, gefolgt von einem konsequenten Ausstieg aus dieser artenzerstörenden und gesundheitsgefährdenden Produktion. Begleitet werden muss dieser Prozess von der Änderung der Genehmigungspraxis in der EU, der Unterstützung der wirtschaftsunabhängigen Forschung für eine pestizidfreie Landwirtschaft und indem die EU langfristig mit Fördergeldern nur noch eine chemiefreie Produktion unterstützt.

    Download der Studie

  • Kritischer Agrarbericht 2021 - jetzt online!

    agrarbericht

    Auch im Kritischen Agrarbericht 2021 hat Martin Häusling einen Beitrag eingebracht - Kapitel 1 "Agrarpolitik und soziale Lage"

    Martin Häusling, Kein Klimaschutz ohne Systemwechsel (S) - Warum Konzepte wie "klimasmarte Landwirtschaft" und precision farming keine Lösung sind 

    Bei der Beantwortung der Frage, welchen Einfluss die Landwirtschaft auf den globalen Klimawandel hat und welche Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel sinnvoll und notwendig wären, spielt es eine wesentliche Rolle, welches Agrarsystem man jeweils betrachtet. Konzepte wie climate-smart agriculture oder precision farming als Antwort der »modernen« Intensivlandwirtschaft auf die Herausforderungen des Klimawandels helfen da nach Ansicht des Autors nicht grundlegend weiter, denn sie suggerieren Präzision, wo es keine gibt, und gehen am Problem vorbei. Aufgezeigt wird dies sowohl für den Ackerbau als auch für die Nutztierhaltung, indem die vermeintliche Klima-schädlichkeit des Rindes widerlegt wird. Nicht das Rind ist der »Klimakiller«, sondern der von außen in die Landwirtschaft eingebrachte Mineraldünger und die Intensivtierhaltung. Für den Autor ist Weidehaltung nicht nur aktiver Klimaschutz – ohne sie geht auch Welternährung nicht.

  • Diskussionspapier Jagd: Überhöhte Wildbestände - Was muss sich wirklich ändern?

    Titel Jagd Angesichts der Auswirkungen des Klimas auf den Wald wird auch dem Thema Jagd aktuell mehr Aufmerksamkeit gewidmet: So wird nicht nur eine Novelle des Bundesjagdgesetz vorbereitet, sondern auch der besorgniserregende Zustand des Waldes ist in den Fokus gerückt und zeigt den enormen Handlungsbedarf dort.
    Das Diskussionspapier habe ich in Auftrag gegeben, um eine breite Diskussion zur bisherigen Situation im Wald, an der sich seit Jahrzehnten nichts geändert hat, zu unterstützen.

  • Reportage: „Wer verhindert die Agrarwende“ - eine Spurensuche von Peter Kreysler

    spurensuche Agrar lobby

    PETER KREYSLER - Wer verhindert die Agrarwende? - Von alten Strukturen und modernen Lobbymethoden - Eine Spurensuche.

    Wiesbaden, 26. Mai 2020 - Zum Download

    Es herrscht größtenteils wissenschaftliche Einigkeit über die Situation der Landwirtschaft in Europa. Das System steckt in einer Einbahnstraße:
    Artenschwund, Klimawandel, Bodendegradation, Nitrat und Phosphor-Belastung der Gewässer, Höfesterben auf dem Land.

    Der größte Posten des EU-Budgets, die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ist fehlgelenkt - das bestätigte u.a. auch kürzlich der EU-Rechnungshof. Auch der jetzige Verhandlungsstand der GAP-Reform lässt nicht den dringend nötigen Paradigmenwechsel erhoffen. Mit Farm-to-Fork- und der Biodiversitätsstrategie stellt die EU-Kommission wohlklingende ambitionierte Maßnahmen im Rahmen des Green Deals in Aussicht. Doch wird das wirklich der große Wurf, wenn die zentrale Stellschraube – das Agrarbudget - weiterhin schief angebracht ist? Werden sich auch hier die beharrenden Kräfte durchsetzen?

    Der Journalist und Autor Peter Kreysler hat sich (im Auftrag von Martin Häusling) auf eine Spurensuche begeben, auf die Suche nach denen, die seit Jahren diesen Wandel bewusst ausbremsen. Er hat sich dafür mit erfahrenen Leuten aus der Branche unterhalten, Erfahrungsberichte zusammengetragen und seine Ergebnisse und Eindrücke in der Reportage „Wer verhindert die Agrarwende“ niedergeschrieben. In diesem Crash-Kurs werden Lobbymethoden kurz erklärt, alte Hüte, neue Strategien beispielhaft erläutert und Licht ins Dunkle des Konstrukts der politischen Einflussnahme gebracht.

    +++ Link zu Martins Artikel in "Kritischer Agrarbericht 2020" +++

Video

  • Martin fordert im AGRI: Tierwohl jetzt umsetzen

    2021 04 15 AGRI EndofCage

  • Vergiftetes Land? - WDR-Doku "Die Story"

    2021 04 01 WDR Die Story Vergiftetes Land

  • Podcast „Nahrung für Europa“ der EU-Kommission: Teil 1 Ökolandbau

    210304 podcast KOMM Agrar

  • Grosse Rudel Rot- und Rehwild schädigen den Wald

    vlcsnap 2021 02 04 10h31m08s270Die Lage im Wald ist ernst. Die Folgen der Dürre und Hitze Jahre sind noch nicht verkraftet. Grosse Flächen Wald sind weiter abgängig. Derzeit verlieren wir durch die Folgen des Klimawandels, durch Borkenkäfer, durch Pilze die geschwächte Bäume übernehmen, nahezu täglich große Waldbestände.

    Hinzu kommt nun ein hausgemachtes Problem. Die Bestände an Rot- und Rehwild richten im Wald und auf den Felder massive Schäden an. Im Beitrag wird gezeigt, wie auch die Rinden von Buchen abgefressen werden. Und die Naturverjünugng keine Chance hat.vlcsnap 2021 02 04 10h31m26s129

    Die Wildbestände an Rot- und Rehwild wurden belegt im südlichen Kellerwald sogar angefüttert. Dies ist nicht länger hinnehmbar, wenn wir unseren Wald schützen wollen.

    https://youtu.be/rOxvrzWKFVE

    Auf nationaler Ebene hat die Bundesregierung versäumt, das Jagdgesetz auf diese Aufgaben anzupassen. Siehe dazu auch die Pressemitteilung vom Dezember 2020.

    Die Situation der klimagestressten Wälder wird zudem in der Studie "Die vergebliche Suche nach dem Superbaum" in Martin's grüner Edition ausführlich dargestellt.

  • Wasserversorger schlagen Alarm (Beitrag gesendet bei Radio NDR Info am 11.01.21)

    Wasserhahn2

  • Der Kampf um Agrarsubventionen (Okt 2020)

    GAP KampfumAgar Subventionen2020

     

    Brüssel im Oktober 2020 - Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) wird für die kommenden sieben Jahre einen Umfang von 387 Milliarden Euro haben. Der überwiegende Teil wird als Direktzahlung per Fläche an Landwirte und landwirtschaftliche Unternehmen ausgeschüttet. Die Fraktionen von Konservativen, Sozialdemokraten sowie Liberalen haben im EU-Parlament einen Systemwechsel hin zum Prinzip "Öffentliches Geld für öffentliche Leistungen" abgelehnt. Damit sind die Strategien der EU-Kommission zum Schutz von Biodiversität und Farm-to-Fork sowie Ziele für den Klimaschutz im Green Deal viel zu wenig berücksichtigt worden. Angesichts der deutschen Ratspräsidentschaft kann man hier nur von einer verpassten Chance sprechen.

    Die Doku zeigt die Wege einzelner Abgeordneter auf dem Weg zu dieser Situation. Martins Presse und Bewertungen findet ihr hier:

     

    30. Okt 2020  - Bewertung: Verpasste Chance in der EU-Agrarpolitik (GAP)

    23. Okt 2020 - Pressemitteilung: Abstimmung zur GAP: Alte Agrarlobby setzt sich durch!

    21. Okt 2020 - Pressemitteilung: Eilmeldung zur GAP-Abstimmung: Undemokratisches Foulspiel von Konservativen und Sozialisten im Europaparlament!

     

     

     

     

Martin’s Bibliothek politischer Studien

Aktuelle Beiträge

03. Dezember 2020
Wald,

Diskussionspapier Jagd: Überhöhte Wildbestände - Was muss sich wirklich ändern?

Titel Jagd Angesichts der Auswirkungen des Klimas auf den Wald wird auch dem Thema Jagd aktuell mehr Aufmerksamkeit gewidmet: So wird nicht nur eine Novelle des Bundesjagdgesetz vorbereitet, sondern auch der besorgniserregende Zustand des Waldes ist in den Fokus gerückt und zeigt den enormen Handlungsbedarf dort.
Das Diskussionspapier habe ich in Auftrag gegeben, um eine breite Diskussion zur bisherigen Situation im Wald, an der sich seit Jahrzehnten nichts geändert hat, zu unterstützen.


02. November 2020
EU-Agrarreform (GAP) ,

Verpasste Chance in der EU-Agrarpolitik (GAP) - 23. Okt 2020

AbstimmungAm 23. Oktober 2020 hat das EU-Parlament über das Paket für 7 Jahre Gemeinsame Agrarpolitik entschieden. Für Martin Häusling, agrarpolitischer Sprecher der Fraktion Greens/ EFA, ganz klar eine verpasste Chance.

Die Grünen/EFA im Europaparlament sehen viele Ansätze für Umwelt und Klima nicht konsequent genug umgesetzt. Immerhin legen wir 387 Mrd. im grössten Einzelhaushalt der EU bis 2027 fest. Nach grüner Auffassung sind diese Jahre für die Erreichung der Klimaziele von Paris entscheidend. Darum fordern wir dringend das Paket nachzubessern.

Insbesondere um die von der EU-Kommission selbst gesteckten Ziele der EU, wie den Green Deal und die Strategien zu Farm-to-Fork sowie zum Schutz der Biodiversität, zu erreichen, bleibt die Vorlage wesentliche Antworten mehr als schuldig. Diese GAP ist leider kein Systemwechsel, sondern manifestiert das alte System von Direktzahlungen und Zielen der Agrarlobby.Statement Martin GAP

Martins Team hat in dieser Tabelle die unterschiedlichen Punkte des Kommissionsvorschlag 2018 und dem abgestimmten Parlamentsstandpunkt 2020 sowie den Rats-Beschlüssen übersichtlich zusammen gestellt. 

Seine Bewertung entnehmt Ihr der Pressemitteilung "Alte Agrarlobby setzt sich durch" vom 23. Okt 2020.

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16. Oktober 2020
Meine Region,

Dramatische Zustände im Kellerwald

2020 10 16 2.Waldbegang 04Auf sehr großes Interesse stieß die 2. Waldbegehung der Grünen Bad Zwesten am 16. Oktober 2020. Auf derselben Strecke wie im vorausgegangenen Winter konnte die Situation des Waldes unmittelbar verglichen werden. Die Veränderungen waren augenscheinlich sichtbar.Große Fläche waren im Verlauf des Jahres brachgefallen. Vor allem Fichten, aber auch Buchen und Eichen trugen ernste Schäden oder verschwanden flächenweise.

Der Jesberger Forstamtsleiter Nassauer erläuterte in einem engagierten Vortrag den Waldzustand. Dr. Gitta Langer von der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt ergänzte mit ihrem fundierten Wissen die wahrscheinlichen Ursachen: Klimaveränderungen, Schwächungen der Bäume, Pilzbefall und andere Erkrankungen.

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24. November 2020
Bodenschutz & Landgrabbing,

Positionspapier LEBENDIGE BÖDEN STATT KOHLENSTOFFLAGERSTÄTTEN!

LEBENDIGE BÖDEN STATT KOHLENSTOFFLAGERSTÄTTEN!

Positionspapier zu CO2-Zertifikaten und Kohlenstoffspeicherung in Böden

Humus„Carbon farming“ heißt das neue Schlagwort, das in der EU-Kommission sowie Europas Landwirtschaftsministerien und - kammern und in vielen Projekten heiß diskutiert wird. Mit der Verabschiedung der Verordnung zur Anrechnung der Emissionen aus Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF) 2017 sollten diese Sektoren in den neuen Rahmen für die Energie-und Klimapolitik der EU für den Zeitraum 2012-2030 einbezogen werden. Die Farm to Fork Strategie der EU-Kommission befürwortet in diesem Zusammenhang auch CO2-Zertifikate für die Landwirtschaft.
Aus meiner Sicht ist das nicht zielführend, ja unter Umständen kontraproduktiv. Beim Thema Humus und Böden müssen Bodenfruchtbarkeit und Ökosystemleistungen sowie eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel im Vordergrund stehen und nicht CO2-Speicherung, Zertifikatehandel und Kohlenstofflagerstätten. Die Ökonomisierung dieses herausgenommenen Faktors im landwirtschaftlichen Ökosystem berücksichtigt den Schutz der Ökosystemleistungen nicht ausreichend und verleitet zu einseitigen Maßnahmen.

Mehre lesen in

Studie "Vom Mythos der klimasmarten Landwirtschaft - oder warum weniger vom Schlechten nicht gut ist"

Studie "Down to earth - Zum Zustand der Böden in Europas Landwirtschaft“

 

02. November 2020
EU-Agrarreform (GAP) ,

Video der Veranstaltung: Wie weiter mit der EU-Agrarreform?

201102 pic GAP Das Video der Debatte vom 2.11.2020 können sie hier bei Youtube anschauen. Die Präsentation von Prof. Lakner finden Sie hier (PDF 6,9Mb).

--

Letzte Woche hatten sowohl das Europäische Parlament als auch der Agrarrat ihre absolut rückständigen Positionen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vorgelegt. Das Ergebnis ist in manchen Bereichen sogar ein klarer Rückschritt in Sachen Ressourcen-, Klima- und Tierschutz im Vergleich zum jetzigen Status Quo – und den haben zahlreiche Gutachten der letzten Jahre für nicht zukunftsfähig befunden.

Welche Knackpunkte die Ergebnisse für den Erhalt unserer Ressourcen wie Boden und Wasser sowie für den Arten- und Klimaschutz beinhalten und wie wir damit weiterarbeiten können, das wollen wir in einer kleinen Online-Runde Diskutieren.

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25. September 2020
Wald,

Hintergrundpapier zur Waldnutzung: 'Haben wir noch einen Extra-Planeten für Wald?'

Waldnutzung2Im Hintergrundpapier wird das aktuelle Spannungsfeld in dem europäische, aber auch Wälder weltweit stehen, geschildert und soll ein Diskussionsbeitrag sein, für die vielen Perspektiven, die es dabei zu berücksichtigen gilt.

- Zum einen der Anspruch, den Wald als Rohstoffquelle der "Bioökonomie" zu nutzen: Für Holz als Baumaterial und zur Papier- und Textilherstellung, aber auch zur Energieerzeugung.
- Zum anderen die gesellschaftlich hohen Erwartungen an die Wälder, wie beispielsweise der Klimaschutz, die Bereitstellung ökologischer Dienstleistungen wie den Schutz von Arten, Boden und Wasser sowie die Nutzung als Erholungsraum.
Und das alles vor dem Hintergrund des Klimawandels, der unseren Wäldern heftig zusetzt.

Mit meinem Hintergrundpapier möchte ich aufzeigen, dass bei den zahlreichen Anforderungen, die wir stellen, eigentlich 3 Wald-Planeten nötig wären, um diesen zu genügen. In den abschließenden 12 Forderungen präsentiere ich die aus meiner Sicht drängendsten und wichtigsten Handlungsschritte für einen langfristig nachhaltigen Umgang mit unseren Wäldern. Zum Hintergrundpapier zur Waldnutzung: 'Haben wir noch einen Extra-Planeten für Wald?'

Titel waldWeiterlesen zum Thema auch in der Studie:
DIE VERGEBLICHE SUCHE NACH DEM SUPERBAUM
Der Waldkiller Dürre stellt in den Schatten, dass Stickstoff aus anthropogenen Quellen und Wildrudel der Waldnatur seit Jahrzehnten massiv zusetzen, von STEPHAN BÖRNECKE

 

Dokumentarfilm im Bayrischen Rund

"Tator Wald - Hilzraub in den Karpaten"

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