Aktuelle Beiträge
- 25. September 2020
Hintergrundpapier zur Waldnutzung: 'Haben wir noch einen Extra-Planeten für Wald?'
Im Hintergrundpapier wird das aktuelle Spannungsfeld in dem europäische, aber auch Wälder weltweit stehen, geschildert und soll ein Diskussionsbeitrag sein, für die vielen Perspektiven, die es dabei zu berücksichtigen gilt.
- Zum einen der Anspruch, den Wald als Rohstoffquelle der "Bioökonomie" zu nutzen: Für Holz als Baumaterial und zur Papier- und Textilherstellung, aber auch zur Energieerzeugung.
- Zum anderen die gesellschaftlich hohen Erwartungen an die Wälder, wie beispielsweise der Klimaschutz, die Bereitstellung ökologischer Dienstleistungen wie den Schutz von Arten, Boden und Wasser sowie die Nutzung als Erholungsraum.
Und das alles vor dem Hintergrund des Klimawandels, der unseren Wäldern heftig zusetzt.
Mit meinem Hintergrundpapier möchte ich aufzeigen, dass bei den zahlreichen Anforderungen, die wir stellen, eigentlich 3 Wald-Planeten nötig wären, um diesen zu genügen. In den abschließenden 12 Forderungen präsentiere ich die aus meiner Sicht drängendsten und wichtigsten Handlungsschritte für einen langfristig nachhaltigen Umgang mit unseren Wäldern. Zum Hintergrundpapier zur Waldnutzung: 'Haben wir noch einen Extra-Planeten für Wald?'
Weiterlesen zum Thema auch in der Studie:
DIE VERGEBLICHE SUCHE NACH DEM SUPERBAUM
Der Waldkiller Dürre stellt in den Schatten, dass Stickstoff aus anthropogenen Quellen und Wildrudel der Waldnatur seit Jahrzehnten massiv zusetzen, von STEPHAN BÖRNECKE
Dokumentarfilm im Bayrischen Rund
- 19. August 2020
Positionspapier: Stabile Systeme first, Versicherungen second!
Förderung klimastabiler Anbaumethoden muss Vorrang haben!
Wir haben es 2018 und 2019 erlebt und das Jahr 2020 scheint ähnlich zu werden. Der Klimawandel und die damit verbundenen sehr variablen Wetterbedingungen tragen direkt (Ertragsvariabilität) und indirekt (Preisvolatilität) zu den Risiken bei, denen sich Landwirte gegenübersehen.
Risikovorsorge bedeutet daher, dass wir unsere landwirtschaftlichen Systeme ökologisch so stabil wie möglich gestalten. Das schützt Betriebe gegenüber dem Klimawandel genauso wie gegenüber Schädlingen und Krankheiten. Es ist überfällig, Vorgaben und Unterstützung für eine derartige Risikovorsorge – insbesondere im Hinblick auf Ertragsrisiken durch den Klimawandel - auch in der Ausgestaltung der GAP ab 2020 verpflichtend zu verankern.
Mehr dazu im Positionspapier: Stabile Systeme first, Versicherungen second!
und in der Studie Vom Mythos der klimasmarten Landwirtschaft - Oder warum weniger vom Schlechten nicht Gut ist
- 11. Oktober 2019
Agrarzeitung - Mit Haltung im Haifischbecken
Quelle: PDF-Ausgabe #41/2019 auf www.agrarzeitung.de
Autorin: Henrike Schirmacher in AgrarZeitung vom 11. Okt 2019
Mit Haltung im Haifischbecken
Martin Häusling kämpft für eine weiterhin strenge Regulierung neuer Züchtungstechnik
Zweifel an seiner Parteizugehörigkeit lässt Martin Häusling definitiv nicht aufkommen: Der agrarpolitische Sprecher der Grünen im Europaparlament und Mitglied im Umweltausschuss kämpft auf ganzer Linie für traditionell grüne Themen. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei der gentechnikfreien Landwirtschaft, dem Artenschutz und dem Verbot von Glyphosat.
Seit der Parteigründung im Jahr 1980 ist der 58Jährige Mitglied.Mittlerweile ist er zwar felsenfest in der Partei verankert, zur Gründungszeit war das aber anders.
- 29. April 2019
SWR-Doku: Gekaufte Agrarpolitik - Wie Industrie und Agrarlobby durchregieren
Gekaufte Agrarpolitik - Wie Industrie und Agrarlobby durchregieren
(c) SWR
Erstaustrahlung in der ARD am 29. Spr 2019
- 04. März 2019
Positionspapier Laborfleisch
Eine komplexe, teure Herstellungs- und Verarbeitungskette, bei der der Ressourceneinsatz noch nicht vollständig bewertet ist, sollte man mit Vorsicht betrachten. „Laborfleisch“ kann man zudem nicht vom Grün- und Grasland „ernten“ und somit das Grünland und dessen Humusspeicher auch nicht schützen. Tierfrei ist das Ganze auch nicht. Und das sind nur wenige der offenen Fragen.
Mehr dazu hier
- 15. Januar 2019
Die 10 größten Missverständnisse zur Öko-Basisverordnung bei unternehmensgrün.org
Die Revision der Ökoverordnung begann 2014 und endete 2018 mit dem Beschluss einer neuen Öko-Basisverordnung (VO (EU) 2018/848). Diese tritt 2021 in Kraft. Die neue Verordnung bildet die Arbeitsgrundlage der ökologischen Produktion und Lebensmittelwirtschaft. Hier die 10 größten Missverständnisse, was in der Verordnung steht und was nicht. Zusammengestellt vom AöL - Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e.V.
https://www.unternehmensgruen.org/blog/2019/01/08/was-bringt-die-neue-oeko-verordnung/
Stand: 15.1.2019